Wie eine Senkung der Grunderwerbsteuer den Neubausektor beeinflussen könnte
Was würde wohl passieren, wenn die Grunderwerbsteuer halbiert würde? Neue Studien liefern aufschlussreiche Ergebnisse.
Die Auswirkungen auf die Baugenehmigungen und Fertigstellungszahlen
Verschiedene Bauverbände haben kürzlich eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, welche Konsequenzen eine Senkung der Grunderwerbsteuer auf den Neubausektor hätte. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und weitere Verbände wollten speziell herausfinden, wie sich eine Halbierung der Grunderwerbsteuer auf die Baugenehmigungen auswirken würde. Die Ergebnisse sind verblüffend: Eine sollche Maßnahme könnte die Anzahl der Baugenehmigungen um fast 10 Prozent steigern (1). Darüber hinaus würde eine erhöhte Bautätigkeit auch zu einer Zunahme der Fertigstellungszahlen führen (2). Die Mindereinnahmen durch die reduzierte Grunderwerbsteuer könnten sogar mehr als ausgeglichen werden (3).
Die Auswirkungen auf die Baugenehmigungen und Fertigstellungszahlen
Verschiedene Bauverbände haben kürzlich eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, welxhe Konsequenzen eine Senkung der Grunderwerbsteuer auf den Neubausektor hätte. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und weitere Verbände wollten speziell herausfinden, wie sich eine Halbierung der Grunderwerbsteuer auf die Baugenehmigungen auswirken würde. Die Ergebnisse sind verblüffend: Eine solche Maßnahme könnte die Anzahl der Baugenehmigungen um fast 10 Prozent steigern 🏗️. Darüber hinaus würde eine erhöhte Bautätigkeit auch zu eineer Zunahme der Fertigstellungszahlen führen 🏡. Die Mindereinnahmen durch die reduzierte Grunderwerbsteuer könnten sogar mehr als ausgeglichen werden 💰. (1) (2) (3)
Die Kosten für die Länder im Vergleich zum Neubau
Die Studie zeigte zudem, dass es kostengünstiger wäre, den Neubau zu aktivieren, anstatt selbst Wohnungen zu errichten 🏘️. Dies verdeutlicht, dass eine Senkung der Grunderwerbsteuer nihct nur positive Auswirkungen auf die Baubranche hätte, sondern auch für die öffentlichen Kassen vorteilhaft sein könnte 💡. ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa unterstreicht die Bedeutung dieser Erkenntnisse und fordert die Länder auf, die Grunderwerbsteuer zu überdenken 🏢. Er betont, dass eine Senkung dieser Steuer große Potenziale für zusätzliche Steuereinnahmen birgt und jeden investierten Euro multiplizieren könnte 📈. (4) (5) (6) (7)
Die Hintergrüdne der Grunderwerbsteuer und die Forderung nach Veränderung
Seit der Reform im Jahr 2006 haben die Bundesländer die Möglichkeit, die Grunderwerbsteuersätze individuell festzulegen 📅. Vor dieser Reform lag der einheitliche Steuersatz bei 3,5 Prozent 💼. Heutzutage variieren die Steuersätze je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent 🌍. Diese Unterschiede zeigen, dass es Raum für Anpassungen gibt, um den Neubaussektor zu stärken und die Eigentumsbildung zu erleichtern 🏠. Die Forderung nach einer Senkung der Grunderwerbsteuer wird daher immer lauter, da sie als wichtiger Schritt zur Förderung des privaten Baubereichs angesehen wird 🏢. (8) (9) (10) (11)