Kommission: Mindestlohn soll 2026 auf 13,90 Euro steigen

Anpassung um 1,08 Euro: Laut Beschluss der Mindestlohnkommission soll der Mindestlohn zunächst auf 13,90 Euro angehoben werden. 2027 soll es eine weitere Erhöhung geben. Inhaltsverzeichnis Beschluss der Mindestlohnkommission 27. Juni 2025 Kommission: Mindestlohn soll 2026 auf 13,90 Euro steigen Die Mindestlohnkommission empfiehlt, die Lohnuntergrenze in zwei Schritten anzuheben. Insgesamt soll der Mindestlohn bis 2027 um 1,78 Euro steigen. Von Anna-Maja Leupold Anna-Maja Leupold Redakteurin handwerk.com ist Journalistin und daher von Beruf neugierig, aber immer mit Feingefühl unterwegs. Seit dem Studium beschäftigt sie sich insbesondere mit Themen rund um den Arbeitsmarkt wie die soziale Sicherung und Tarifpolitik. Zudem „bohrt“ sie gerne dicke Bretter, wie zum Beispiel die E-Rechnung. Schwerpunkte : Baurecht, E-Rechnung und Arbeitsmarktpolitik Telefon: 0511 8550 2460 leupold@handwerk.com LinkedIn Xing Verfasste Artikel Zum 1. Januar 2026 soll der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Außerdem soll die Lohnuntergrenze zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro angehoben werden. Das empfiehlt die Mindestlohnkommission. Aktuell beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro. So begründet die Kommission den Beschluss Die aktuelle Beschlussfassung fällt laut der Mindestlohnkommission in „eine Zeit anhaltender wirtschaftlicher Stagnation“. Das Gremium weist darauf hin, dass sich die deutsche Wirtschaft „in weiten Teilen mit konjunkturellen und strukturellen Herausforderungen sowie externen Schocks konfrontiert“ sieht. Die Entwicklung der Verbraucherpreise habe sich nach einem starken Anstieg in den Jahren 2021 bis 2023 normalisiert. „Für das Jahr 2026 lassen die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung eine Aufhellung der wirtschaftlichen Lage erhoffen“, teilt das Gremium weiter mit. Darin vertreten sind je drei Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Erhöhungsschritte seien das Ergebnis einer Gesamtabwägung, die die Mindestschutzfunktion des gesetzlichen Mindestlohns festigt sowie die erwarteten Entwicklungen am Arbeitsmarkt und hinsichtlich der Konjunktur berücksichtigt. Die Mindestlohnkommission entscheidet alle zwei Jahre über die Anpassung der Lohnuntergrenze. Dabei muss das Gremium gemäß § 9 Absatz 2 Mindestlohngesetz drei Punkte prüfen: Wie hoch muss der gesetzliche Mindestlohn sein, damit er Beschäftigen einen Mindestschutz bietet? Welche Lohnuntergrenze sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen? Und welcher Mindestlohn gefährdet die Beschäftigung nicht? Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Artikel lesen Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns ins Deutschland In Deutschland wurde der  gesetzliche Mindestlohn  2015 als Lohnuntergrenze eingeführt. Sie lag zunächst bei 8,50 Euro pro Stunde. Seither gab es mehrere Mindestlohnerhöhungen – die letzte war im Januar 2025. Seither liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro pro Stunde. Die Anhebung der Lohnuntergrenze um 1,78 Euro auf 14,60 Euro im Jahr 2027 entspricht laut Bundesarbeitsministerium einer Steigerung um 13,88 Prozent. Das sei die größte sozialpartnerschaftlich beschlossene Lohnerhöhung seit Einführung des Mindestlohns. Beschluss der Mindestlohnkommission: Wie geht es weiter? Die neue Lohnuntergrenze von 13,90 Euro tritt nicht automatisch zum 1. Januar 2026 in Kraft. Gemäß § 11 Mindestlohngesetz ist nun die Bundesregierung gefordert: Sie muss sich mit den vorgeschlagenen Anpassungen auseinandersetzen und kann sie per Rechtsverordnung verbindlich machen. Bundesarbeitsministerin: „Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich“ Zum Beschluss der Mindestlohnkommission erklärt Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas : „Ich werde der Bundesregierung vorschlagen, diese Anpassung durch Rechtsverordnung zum 1. Januar 2026 verbindlich zu machen.“ Im Bundestagswahlkampf 2025 hatte ihre Partei noch eine Anhebung auf 15 Euro gefordert. Doch nun stellte die SPD-Politikerin klar: „Ich weiß, dass um den aktuellen Kompromiss hart gerungen wurde. Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich.“ Es zeige, dass die Sozialpartnerschaft in Deutschland funktioniere. Mindestlohn 13,90 Euro: Welche Folge hätte das 2026 für Minijobs? Sofern die Bundesregierung dem Anpassungsvorschlag der Mindestlohnkommission zustimmt, wird sich das auf Verdienstgrenze bei Minijobs auswirken. Hintergrund: Die sogenannte Minijob-Grenze ist seit Oktober 2022 dynamisch. Das bedeutet: Sie wird bei jeder Mindestlohnerhöhung automatisch angepasst. Sollte der Mindestlohn 2026 tatsächlich auf 13,90 Euro steigen, dürfte die  Minijob-Grenze  zum 1. Januar 2026 auf 602 Euro im Monat steigen. Tipp: Sie interessieren sich für politische Entscheidungen, die das Handwerk betreffen? Mit dem Newsletter von handwerk.com bleiben Sie auf dem Laufenden. Jetzt anmelden! Auch interessant: Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Artikel lesen Personal Wer entscheidet 2025 über die Erhöhung des Mindestlohns? Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wird politisch immer wieder diskutiert. Doch über die Anpassung der Lohnuntergrenze entscheiden nicht Politiker. Artikel lesen Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Artikel lesen Politik und Gesellschaft Mindestlohn-Kommission: „Mitglieder unterliegen keinen Weisungen“ 15 Euro Mindestlohn? Laut Koalitionsvertrag ist das 2026 „erreichbar“. Doch die Vorsitzende der Mindestlohn-Kommission stellt jetzt klar, dass das Gremium unabhängig arbeitet. Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Politik und Gesellschaft   Tipps, Downloads und News für Ihren Betrieb: der handwerk.com-Newsletter Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen handwerk.com-Newsletter! Hier kostenlos anmelden   Wir haben noch mehr für Sie! Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch. Das könnte Sie auch interessieren: Personal Wer entscheidet 2025 über die Erhöhung des Mindestlohns? Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wird politisch immer wieder diskutiert. Doch über die Anpassung der Lohnuntergrenze entscheiden nicht Politiker. Personal, Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Mindestlohnerhöhung: Experten einigen sich auf neue Regeln Der Mindestlohn ist wieder Wahlkampfthema, doch Politiker sollen nicht über die Lohnuntergrenze entscheiden. Das bekräftigt die Mindestlohnkommission mit neuer Geschäftsordnung. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Mindestlohn-Kommission: „Mitglieder unterliegen keinen Weisungen“ 15 Euro Mindestlohn? Laut Koalitionsvertrag ist das 2026 „erreichbar“. Doch die Vorsitzende der Mindestlohn-Kommission stellt jetzt klar, dass das Gremium unabhängig arbeitet. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Branchenmindestlöhne: Diese Lohnuntergrenzen gelten im Handwerk 2025 steigt nicht nur der gesetzliche Mindestlohn, auch in einigen Gewerken werden die Branchenmindestlöhne angehoben. Die Lohnuntergrenzen im Überblick. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Politik und Gesellschaft Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Forsa-Umfrage: Zwei Drittel für 15 Euro Mindestlohn Die Mindestlohnkommission berät Ende Juni über die künftige Mindestlohnhöhe. Eine Umfrage zeigt jetzt, dass eine breite Mehrheit für 15 Euro ist. Doch es gibt interessante Unterschiede. Politik und Gesellschaft Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Personal, Politik und Gesellschaft Anpassung um 1,08 Euro: Laut Beschluss der Mindestlohnkommission soll der Mindestlohn zunächst auf 13,90 Euro angehoben werden. 2027 soll es eine weitere Erhöhung geben. Inhaltsverzeichnis Beschluss der Mindestlohnkommission 27. Juni 2025 Kommission: Mindestlohn soll 2026 auf 13,90 Euro steigen Die Mindestlohnkommission empfiehlt, die Lohnuntergrenze in zwei Schritten anzuheben. Insgesamt soll der Mindestlohn bis 2027 um 1,78 Euro steigen. Von Anna-Maja Leupold Anna-Maja Leupold Redakteurin handwerk.com ist Journalistin und daher von Beruf neugierig, aber immer mit Feingefühl unterwegs. Seit dem Studium beschäftigt sie sich insbesondere mit Themen rund um den Arbeitsmarkt wie die soziale Sicherung und Tarifpolitik. Zudem „bohrt“ sie gerne dicke Bretter, wie zum Beispiel die E-Rechnung. Schwerpunkte : Baurecht, E-Rechnung und Arbeitsmarktpolitik Telefon: 0511 8550 2460 leupold@handwerk.com LinkedIn Xing Verfasste Artikel Zum 1. Januar 2026 soll der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Außerdem soll die Lohnuntergrenze zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro angehoben werden. Das empfiehlt die Mindestlohnkommission. Aktuell beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro. So begründet die Kommission den Beschluss Die aktuelle Beschlussfassung fällt laut der Mindestlohnkommission in „eine Zeit anhaltender wirtschaftlicher Stagnation“. Das Gremium weist darauf hin, dass sich die deutsche Wirtschaft „in weiten Teilen mit konjunkturellen und strukturellen Herausforderungen sowie externen Schocks konfrontiert“ sieht. Die Entwicklung der Verbraucherpreise habe sich nach einem starken Anstieg in den Jahren 2021 bis 2023 normalisiert. „Für das Jahr 2026 lassen die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung eine Aufhellung der wirtschaftlichen Lage erhoffen“, teilt das Gremium weiter mit. Darin vertreten sind je drei Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Erhöhungsschritte seien das Ergebnis einer Gesamtabwägung, die die Mindestschutzfunktion des gesetzlichen Mindestlohns festigt sowie die erwarteten Entwicklungen am Arbeitsmarkt und hinsichtlich der Konjunktur berücksichtigt. Die Mindestlohnkommission entscheidet alle zwei Jahre über die Anpassung der Lohnuntergrenze. Dabei muss das Gremium gemäß § 9 Absatz 2 Mindestlohngesetz drei Punkte prüfen: Wie hoch muss der gesetzliche Mindestlohn sein, damit er Beschäftigen einen Mindestschutz bietet? Welche Lohnuntergrenze sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen? Und welcher Mindestlohn gefährdet die Beschäftigung nicht? Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Artikel lesen Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns ins Deutschland In Deutschland wurde der  gesetzliche Mindestlohn  2015 als Lohnuntergrenze eingeführt. Sie lag zunächst bei 8,50 Euro pro Stunde. Seither gab es mehrere Mindestlohnerhöhungen – die letzte war im Januar 2025. Seither liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro pro Stunde. Die Anhebung der Lohnuntergrenze um 1,78 Euro auf 14,60 Euro im Jahr 2027 entspricht laut Bundesarbeitsministerium einer Steigerung um 13,88 Prozent. Das sei die größte sozialpartnerschaftlich beschlossene Lohnerhöhung seit Einführung des Mindestlohns. Beschluss der Mindestlohnkommission: Wie geht es weiter? Die neue Lohnuntergrenze von 13,90 Euro tritt nicht automatisch zum 1. Januar 2026 in Kraft. Gemäß § 11 Mindestlohngesetz ist nun die Bundesregierung gefordert: Sie muss sich mit den vorgeschlagenen Anpassungen auseinandersetzen und kann sie per Rechtsverordnung verbindlich machen. Bundesarbeitsministerin: „Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich“ Zum Beschluss der Mindestlohnkommission erklärt Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas : „Ich werde der Bundesregierung vorschlagen, diese Anpassung durch Rechtsverordnung zum 1. Januar 2026 verbindlich zu machen.“ Im Bundestagswahlkampf 2025 hatte ihre Partei noch eine Anhebung auf 15 Euro gefordert. Doch nun stellte die SPD-Politikerin klar: „Ich weiß, dass um den aktuellen Kompromiss hart gerungen wurde. Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich.“ Es zeige, dass die Sozialpartnerschaft in Deutschland funktioniere. Mindestlohn 13,90 Euro: Welche Folge hätte das 2026 für Minijobs? Sofern die Bundesregierung dem Anpassungsvorschlag der Mindestlohnkommission zustimmt, wird sich das auf Verdienstgrenze bei Minijobs auswirken. Hintergrund: Die sogenannte Minijob-Grenze ist seit Oktober 2022 dynamisch. Das bedeutet: Sie wird bei jeder Mindestlohnerhöhung automatisch angepasst. Sollte der Mindestlohn 2026 tatsächlich auf 13,90 Euro steigen, dürfte die  Minijob-Grenze  zum 1. Januar 2026 auf 602 Euro im Monat steigen. Tipp: Sie interessieren sich für politische Entscheidungen, die das Handwerk betreffen? Mit dem Newsletter von handwerk.com bleiben Sie auf dem Laufenden. Jetzt anmelden! Auch interessant: Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Artikel lesen Personal Wer entscheidet 2025 über die Erhöhung des Mindestlohns? Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wird politisch immer wieder diskutiert. Doch über die Anpassung der Lohnuntergrenze entscheiden nicht Politiker. Artikel lesen Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Artikel lesen Politik und Gesellschaft Mindestlohn-Kommission: „Mitglieder unterliegen keinen Weisungen“ 15 Euro Mindestlohn? Laut Koalitionsvertrag ist das 2026 „erreichbar“. Doch die Vorsitzende der Mindestlohn-Kommission stellt jetzt klar, dass das Gremium unabhängig arbeitet. 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Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Branchenmindestlöhne: Diese Lohnuntergrenzen gelten im Handwerk 2025 steigt nicht nur der gesetzliche Mindestlohn, auch in einigen Gewerken werden die Branchenmindestlöhne angehoben. Die Lohnuntergrenzen im Überblick. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Politik und Gesellschaft Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Forsa-Umfrage: Zwei Drittel für 15 Euro Mindestlohn Die Mindestlohnkommission berät Ende Juni über die künftige Mindestlohnhöhe. Eine Umfrage zeigt jetzt, dass eine breite Mehrheit für 15 Euro ist. Doch es gibt interessante Unterschiede. Politik und Gesellschaft Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Personal, Politik und Gesellschaft Anpassung um 1,08 Euro: Laut Beschluss der Mindestlohnkommission soll der Mindestlohn zunächst auf 13,90 Euro angehoben werden. 2027 soll es eine weitere Erhöhung geben. Inhaltsverzeichnis Beschluss der Mindestlohnkommission 27. Juni 2025 Kommission: Mindestlohn soll 2026 auf 13,90 Euro steigen Die Mindestlohnkommission empfiehlt, die Lohnuntergrenze in zwei Schritten anzuheben. Insgesamt soll der Mindestlohn bis 2027 um 1,78 Euro steigen. Von Anna-Maja Leupold Anna-Maja Leupold Redakteurin handwerk.com ist Journalistin und daher von Beruf neugierig, aber immer mit Feingefühl unterwegs. Seit dem Studium beschäftigt sie sich insbesondere mit Themen rund um den Arbeitsmarkt wie die soziale Sicherung und Tarifpolitik. Zudem „bohrt“ sie gerne dicke Bretter, wie zum Beispiel die E-Rechnung. Schwerpunkte : Baurecht, E-Rechnung und Arbeitsmarktpolitik Telefon: 0511 8550 2460 leupold@handwerk.com LinkedIn Xing Verfasste Artikel Zum 1. Januar 2026 soll der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Außerdem soll die Lohnuntergrenze zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro angehoben werden. Das empfiehlt die Mindestlohnkommission. Aktuell beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro. So begründet die Kommission den Beschluss Die aktuelle Beschlussfassung fällt laut der Mindestlohnkommission in „eine Zeit anhaltender wirtschaftlicher Stagnation“. Das Gremium weist darauf hin, dass sich die deutsche Wirtschaft „in weiten Teilen mit konjunkturellen und strukturellen Herausforderungen sowie externen Schocks konfrontiert“ sieht. Die Entwicklung der Verbraucherpreise habe sich nach einem starken Anstieg in den Jahren 2021 bis 2023 normalisiert. „Für das Jahr 2026 lassen die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung eine Aufhellung der wirtschaftlichen Lage erhoffen“, teilt das Gremium weiter mit. Darin vertreten sind je drei Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Erhöhungsschritte seien das Ergebnis einer Gesamtabwägung, die die Mindestschutzfunktion des gesetzlichen Mindestlohns festigt sowie die erwarteten Entwicklungen am Arbeitsmarkt und hinsichtlich der Konjunktur berücksichtigt. Die Mindestlohnkommission entscheidet alle zwei Jahre über die Anpassung der Lohnuntergrenze. Dabei muss das Gremium gemäß § 9 Absatz 2 Mindestlohngesetz drei Punkte prüfen: Wie hoch muss der gesetzliche Mindestlohn sein, damit er Beschäftigen einen Mindestschutz bietet? Welche Lohnuntergrenze sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen? Und welcher Mindestlohn gefährdet die Beschäftigung nicht? Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Artikel lesen Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns ins Deutschland In Deutschland wurde der  gesetzliche Mindestlohn  2015 als Lohnuntergrenze eingeführt. Sie lag zunächst bei 8,50 Euro pro Stunde. Seither gab es mehrere Mindestlohnerhöhungen – die letzte war im Januar 2025. Seither liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro pro Stunde. Die Anhebung der Lohnuntergrenze um 1,78 Euro auf 14,60 Euro im Jahr 2027 entspricht laut Bundesarbeitsministerium einer Steigerung um 13,88 Prozent. Das sei die größte sozialpartnerschaftlich beschlossene Lohnerhöhung seit Einführung des Mindestlohns. Beschluss der Mindestlohnkommission: Wie geht es weiter? Die neue Lohnuntergrenze von 13,90 Euro tritt nicht automatisch zum 1. Januar 2026 in Kraft. Gemäß § 11 Mindestlohngesetz ist nun die Bundesregierung gefordert: Sie muss sich mit den vorgeschlagenen Anpassungen auseinandersetzen und kann sie per Rechtsverordnung verbindlich machen. Bundesarbeitsministerin: „Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich“ Zum Beschluss der Mindestlohnkommission erklärt Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas : „Ich werde der Bundesregierung vorschlagen, diese Anpassung durch Rechtsverordnung zum 1. Januar 2026 verbindlich zu machen.“ Im Bundestagswahlkampf 2025 hatte ihre Partei noch eine Anhebung auf 15 Euro gefordert. Doch nun stellte die SPD-Politikerin klar: „Ich weiß, dass um den aktuellen Kompromiss hart gerungen wurde. Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich.“ Es zeige, dass die Sozialpartnerschaft in Deutschland funktioniere. Mindestlohn 13,90 Euro: Welche Folge hätte das 2026 für Minijobs? Sofern die Bundesregierung dem Anpassungsvorschlag der Mindestlohnkommission zustimmt, wird sich das auf Verdienstgrenze bei Minijobs auswirken. Hintergrund: Die sogenannte Minijob-Grenze ist seit Oktober 2022 dynamisch. Das bedeutet: Sie wird bei jeder Mindestlohnerhöhung automatisch angepasst. Sollte der Mindestlohn 2026 tatsächlich auf 13,90 Euro steigen, dürfte die  Minijob-Grenze  zum 1. Januar 2026 auf 602 Euro im Monat steigen. Tipp: Sie interessieren sich für politische Entscheidungen, die das Handwerk betreffen? Mit dem Newsletter von handwerk.com bleiben Sie auf dem Laufenden. Jetzt anmelden! Auch interessant: Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Artikel lesen Personal Wer entscheidet 2025 über die Erhöhung des Mindestlohns? Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wird politisch immer wieder diskutiert. Doch über die Anpassung der Lohnuntergrenze entscheiden nicht Politiker. Artikel lesen Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Artikel lesen Politik und Gesellschaft Mindestlohn-Kommission: „Mitglieder unterliegen keinen Weisungen“ 15 Euro Mindestlohn? Laut Koalitionsvertrag ist das 2026 „erreichbar“. Doch die Vorsitzende der Mindestlohn-Kommission stellt jetzt klar, dass das Gremium unabhängig arbeitet. Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Politik und Gesellschaft Zum 1. Januar 2026 soll der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Außerdem soll die Lohnuntergrenze zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro angehoben werden. Das empfiehlt die Mindestlohnkommission. Aktuell beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro. So begründet die Kommission den Beschluss Die Erhöhungsschritte seien das Ergebnis einer Gesamtabwägung, die die Mindestschutzfunktion des gesetzlichen Mindestlohns festigt sowie die erwarteten Entwicklungen am Arbeitsmarkt und hinsichtlich der Konjunktur berücksichtigt. Die Mindestlohnkommission entscheidet alle zwei Jahre über die Anpassung der Lohnuntergrenze. Dabei muss das Gremium gemäß § 9 Absatz 2 Mindestlohngesetz drei Punkte prüfen: Wie hoch muss der gesetzliche Mindestlohn sein, damit er Beschäftigen einen Mindestschutz bietet? Welche Lohnuntergrenze sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen? Und welcher Mindestlohn gefährdet die Beschäftigung nicht? Wie hoch muss der gesetzliche Mindestlohn sein, damit er Beschäftigen einen Mindestschutz bietet? Welche Lohnuntergrenze sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen? Und welcher Mindestlohn gefährdet die Beschäftigung nicht? Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Artikel lesen Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns ins Deutschland Die Anhebung der Lohnuntergrenze um 1,78 Euro auf 14,60 Euro im Jahr 2027 entspricht laut Bundesarbeitsministerium einer Steigerung um 13,88 Prozent. Das sei die größte sozialpartnerschaftlich beschlossene Lohnerhöhung seit Einführung des Mindestlohns. Beschluss der Mindestlohnkommission: Wie geht es weiter? Bundesarbeitsministerin: „Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich“ Im Bundestagswahlkampf 2025 hatte ihre Partei noch eine Anhebung auf 15 Euro gefordert. Doch nun stellte die SPD-Politikerin klar: „Ich weiß, dass um den aktuellen Kompromiss hart gerungen wurde. Das gemeinsame Ergebnis begrüße ich ausdrücklich.“ Es zeige, dass die Sozialpartnerschaft in Deutschland funktioniere. Mindestlohn 13,90 Euro: Welche Folge hätte das 2026 für Minijobs? Tipp: Sie interessieren sich für politische Entscheidungen, die das Handwerk betreffen? Mit dem Newsletter von handwerk.com bleiben Sie auf dem Laufenden. Jetzt anmelden! Auch interessant: Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Artikel lesen Personal Wer entscheidet 2025 über die Erhöhung des Mindestlohns? Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wird politisch immer wieder diskutiert. Doch über die Anpassung der Lohnuntergrenze entscheiden nicht Politiker. Artikel lesen Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Artikel lesen Politik und Gesellschaft Mindestlohn-Kommission: „Mitglieder unterliegen keinen Weisungen“ 15 Euro Mindestlohn? Laut Koalitionsvertrag ist das 2026 „erreichbar“. Doch die Vorsitzende der Mindestlohn-Kommission stellt jetzt klar, dass das Gremium unabhängig arbeitet. Artikel lesen Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Personal Wer entscheidet 2025 über die Erhöhung des Mindestlohns? Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns wird politisch immer wieder diskutiert. Doch über die Anpassung der Lohnuntergrenze entscheiden nicht Politiker. Personal, Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Mindestlohnerhöhung: Experten einigen sich auf neue Regeln Der Mindestlohn ist wieder Wahlkampfthema, doch Politiker sollen nicht über die Lohnuntergrenze entscheiden. Das bekräftigt die Mindestlohnkommission mit neuer Geschäftsordnung. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Mindestlohn-Kommission: „Mitglieder unterliegen keinen Weisungen“ 15 Euro Mindestlohn? Laut Koalitionsvertrag ist das 2026 „erreichbar“. Doch die Vorsitzende der Mindestlohn-Kommission stellt jetzt klar, dass das Gremium unabhängig arbeitet. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Branchenmindestlöhne: Diese Lohnuntergrenzen gelten im Handwerk 2025 steigt nicht nur der gesetzliche Mindestlohn, auch in einigen Gewerken werden die Branchenmindestlöhne angehoben. Die Lohnuntergrenzen im Überblick. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft 13,90 Euro Mindestlohn: Das sagen Handwerksverbände Ambitionierte Erhöhungen oder ausgewogener Kompromiss? Der Beschluss der Mindestlohnkommission kommt bei den Verbänden unterschiedlich an. Politik und Gesellschaft Gesetzlicher Mindestlohn Mindestlohnkommission 2025: Das sind die Mitglieder Die Mindestlohnkommission entscheidet Ende Juni über die Höhe des Mindestlohns. Wer sind die neun Mitglieder? Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Forsa-Umfrage: Zwei Drittel für 15 Euro Mindestlohn Die Mindestlohnkommission berät Ende Juni über die künftige Mindestlohnhöhe. Eine Umfrage zeigt jetzt, dass eine breite Mehrheit für 15 Euro ist. Doch es gibt interessante Unterschiede. Politik und Gesellschaft Personal Mindestlohn: So groß ist der Abstand zu Branchenmindestlöhnen  Der Mindestlohn beträgt 12,82 Euro pro Stunde, damit liegt er zum Teil deutlich unter den Branchenmindestlöhnen im Handwerk. Doch wie wäre es bei einer Anhebung auf 15 Euro? Personal, Politik und Gesellschaft

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