„Bau-Turbo“ als Chance – aber mit klaren Grenzen

Für ZDH-Präsident Jörg Dittrich bringt der „Bau-Turbo‘“ Chancen fürs Handwerk – aber nur, wenn Bürokratie abgebaut und Lohnkosten im Zaum gehalten werden. Politik und Gesellschaft 23. Juni 2025 „Bau-Turbo“ als Chance – aber mit klaren Grenzen ZDH-Präsident Jörg Dittrich sieht im „Wohnungsbau-Turbo“ große Chancen für das Bauhandwerk – warnt aber vor Verdrängung und fordert umfassende Sozialreformen. Von Clemens Noll-Velten Clemens Noll-Velten Chefredakteur Handwerk.com Clemens Noll-Velten bringt vielseitige Erfahrungen aus seiner langjährigen Arbeit zu den Themen Digitalisierung und betriebliche Mobilität mit. Früher selbstständig tätig, kennt er die Herausforderungen und Chancen in kleinen und mittleren Unternehmen aus erster Hand. Als neugieriger Netzwerker behält er das große Ganze im Blick und sorgt dafür, dass die strategischen Fäden bei ihm zusammenlaufen. Schwerpunkte : Digitalisierung, Strategie, Fuhrpark und betriebliche Mobilität Telefon: 0511 8550 2701 noll-velten@schluetersche.de LinkedIn Verfasste Artikel Der vom Bundeskabinett beschlossene „Wohnungsbau-Turbo“ soll den Wohnungsbau durch schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren ankurbeln. Für das Bauhandwerk eine willkommene Perspektive – vorausgesetzt, die Dynamik wird nicht durch neue Belastungen ausgebremst. Im exklusiven Interview mit handwerk.com betont Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Chancen für Handwerksbetriebe. Er mahnt jedoch strukturelle Entlastungen an: Denn steigende Lohnkosten bei gleichbleibender Bürokratielast könnten die neue Aufbruchstimmung schnell wieder ausbremsen. Wie bewerten Sie die vom Bundeskabinett beschlossene Planungsbeschleunigung durch den sogenannten „Bau-Turbo“? Jörg Dittrich: Die Mobilisierung von Wohnbauland und Verfahrensvereinfachungen können Handwerksbetrieben im Baugewerbe mehr Aufträge bringen und sich als Schub für das Bauhandwerk erweisen. Die Betriebe brauchen Aufträge und sind bereit, Fahrt aufzunehmen. Wichtig ist aber, dass neues Wohnbauland nicht vorrangig auf Gewerbeflächen entsteht, wodurch dann das Handwerk verdrängt wird. Die neue Dynamik muss durch beschleunigte Verfahren begleitet werden. Deshalb müssen auch die ausgesetzten Planungs- und Genehmigungsverfahren parallel reformiert werden, damit auch über 2030 hinaus schnell und nachhaltig geplant werden kann. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Revolution oder Rohrkrepierer für das Handwerk? Bundesregierung verspricht radikale Beschleunigung von Baugenehmigungen – doch parallel drohen massive Kostensteigerungen durch eine Mindestlohnerhöhung. Artikel lesen Welche Impulse erhoffen Sie sich von der Reform für das Bauhandwerk? Dittrich: Ein häufig gehörter Satz: „Bauen dauert viel zu lange!“. Dabei ist es nicht der eigentliche Bau, sondern die endlosen Verfahren, die eine Investitionsentscheidung bis zur Vollendung so langwierig machen. Schnellere Verfahren machen Wohnungsbauinvestitionen attraktiver. Das ist ein entscheidender Hebel. Gut, dass die neue Bundesregierung das erkannt hat.  Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, müssen nun auch die Verfahren auf Landesebene beschleunigt und unnötige Normen abgebaut werden. Dieser Prozess sollte begleitet werden von einer Neustrukturierung des Fördersystems, vom sozialen über den frei finanzierten Wohnungsbau bis hin zum Eigentumsbau. Wenn all diese Maßnahmen ineinandergreifen, kann das die aktuelle Misere des Baugewerbes auflösen. Der sogenannte Bau-Turbo sendet ein Signal für sinnvollen Bürokratieabbau . Wichtig für das Handwerk ist an dieser Stelle eine Verstetigung, die auch über 2030 hinausreicht. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Artikel lesen Gleichzeitig steht eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns im Raum. Wie beurteilen Sie das Spannungsfeld zwischen Beschleunigung auf der einen und Kostensteigerungen auf der anderen Seite? Dittrich: Der steigende Mindestlohn bedeutet Preissteigerungen, wenn die Produktivität nicht im selben Maß steigt. Ich setze darauf, dass die unabhängige Mindestlohnkommission im Rahmen ihrer Gesamtabwägung alle zu bedenkenden Argumente betrachtet. Neben der Frage der steigenden Lebenshaltungskosten für Arbeitnehmer muss man sich auch an der realwirtschaftlichen Lage orientieren. Der Spielraum für weitere Belastungen ist begrenzt. Die Politik hätte auch die Möglichkeit, für mehr Verdienst zu sorgen durch echte Sozialversicherungsreformen, die die Sozialabgabenlasten spürbar verringern. Wenn ausschließlich nur steigende Kosten auf das Handwerk wirken, wird es für die lohnintensiven Gewerke eine strukturelle Überforderung geben. Welche politischen Maßnahmen wären aus Ihrer Sicht notwendig, um einer möglichen Mehrbelastung für das Handwerk durch höhere Lohnkosten entgegenzuwirken? Dittrich:  Der Besuch beim Bäcker oder der Ölwechsel in der Kfz-Werkstatt darf für die breite Masse der Menschen nicht unbezahlbar werden. Um lohnintensive Leistungen nicht weiter zu benachteiligen, braucht es Entlastungen an anderer Stelle. Das Investitionssofortprogramm setzt hier einen Impuls, muss aber durch geplante Maßnahmen wie die angekündigte Strompreissenkung oder eine spürbare Bürokratieentlastung, etwa bei der Lieferketten- und Nachhaltigkeitsdokumentation, flankiert werden. Zudem führt an der überfälligen Reform der Sozialversicherungen kein Weg vorbei. Die Bundesregierung muss den Mut aufbringen, einen verfassungsfesten Gesamtsozialversicherungsbeitragsdeckel von 40 Prozent einzuziehen, sonst wird handwerkliche Arbeit zunehmend unbezahlbar. Tipp: Bleiben Sie bei politischen Entscheidungen, die das Handwerk betreffen auf dem Laufenden – mit dem kostenlosen handwerk.com-Newsletter. Jetzt hier anmelden! Auch interessant: Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Was hat die neue Bauministerin vor? Die neue Bundesbauministerin hat ihre Ziele für die ersten 100 Tage im Amt vorgestellt: Sie will beim Bauen künftig vor allem auf drei Themen setzen. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Bezahlbares Wohnen: Bauwirtschaft warnt vor zu hohem Mindestlohn Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft warnt vor einer deutlichen Mindestlohn-Erhöhung: Sie fürchtet negative Auswirkungen auf die Baukosten und die Tarifstruktur. Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Politik und Gesellschaft   Tipps, Downloads und News für Ihren Betrieb: der handwerk.com-Newsletter Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen handwerk.com-Newsletter! Hier kostenlos anmelden   Wir haben noch mehr für Sie! Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch. Das könnte Sie auch interessieren: Tag des Deutschen Brotes Dittrich wird Botschafter des Deutschen Brotes Prominente Unterstützung für das Bäckerhandwerk: ZDH-Präsident Jörg Dittrich wird Brotbotschafter. Er sieht die Branche als „Jobmotor“ in den Regionen. Panorama Ergebnis der Bundestagswahl Regierungsbildung: „Keine Zeit zum Taktieren“ Als „echte Herausforderung“ bezeichnet ZDH-Präsident Jörg Dittrich den Ausgang der Bundestagswahl. Was der ZDH von der künftigen Regierung erwartet, macht er mit diesem Statement deutlich. Politik und Gesellschaft Interview Dittrich: „Das Handwerk braucht positive Botschaften“ Den Wandel aufzeigen, Wertschätzung einfordern und die Zukunftsaussichten der Branche im Auge behalten: Wie das Handwerk sich aufstellen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben: Ein Interview mit ZDH-Präsident Jörg Dittrich. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Einfacher Bauen: Gebäudetyp E soll Realität werden Das Gebäudetyp-E-Gesetz soll den Wohnungsbau günstiger und unbürokratischer machen. Wie? Indem Ausführungs-Regeln tatsächlich wegfallen dürfen. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Koalitionsvertrag: Das sagen Unternehmer aus dem Handwerk Ob Bürokratieabbau, Wohnungsbau oder Mutterschutz – der Koalitionsvertrag enthält viele Dinge, die auch das Handwerk betreffen: 5 Unternehmer sagen, was sie von den Plänen halten. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Warum sich dieser Betrieb jetzt in die Neubausparte wagt Im Sanierungsbereich ist dieser Betrieb etabliert. Jetzt wagt er den Schritt in den Wohnungsbau – obwohl diese Branche seit Monaten kriselt. Warum machen die Hildesheimer das? Politik und Gesellschaft Für ZDH-Präsident Jörg Dittrich bringt der „Bau-Turbo‘“ Chancen fürs Handwerk – aber nur, wenn Bürokratie abgebaut und Lohnkosten im Zaum gehalten werden. Politik und Gesellschaft 23. Juni 2025 „Bau-Turbo“ als Chance – aber mit klaren Grenzen ZDH-Präsident Jörg Dittrich sieht im „Wohnungsbau-Turbo“ große Chancen für das Bauhandwerk – warnt aber vor Verdrängung und fordert umfassende Sozialreformen. Von Clemens Noll-Velten Clemens Noll-Velten Chefredakteur Handwerk.com Clemens Noll-Velten bringt vielseitige Erfahrungen aus seiner langjährigen Arbeit zu den Themen Digitalisierung und betriebliche Mobilität mit. Früher selbstständig tätig, kennt er die Herausforderungen und Chancen in kleinen und mittleren Unternehmen aus erster Hand. Als neugieriger Netzwerker behält er das große Ganze im Blick und sorgt dafür, dass die strategischen Fäden bei ihm zusammenlaufen. Schwerpunkte : Digitalisierung, Strategie, Fuhrpark und betriebliche Mobilität Telefon: 0511 8550 2701 noll-velten@schluetersche.de LinkedIn Verfasste Artikel Der vom Bundeskabinett beschlossene „Wohnungsbau-Turbo“ soll den Wohnungsbau durch schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren ankurbeln. Für das Bauhandwerk eine willkommene Perspektive – vorausgesetzt, die Dynamik wird nicht durch neue Belastungen ausgebremst. Im exklusiven Interview mit handwerk.com betont Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Chancen für Handwerksbetriebe. Er mahnt jedoch strukturelle Entlastungen an: Denn steigende Lohnkosten bei gleichbleibender Bürokratielast könnten die neue Aufbruchstimmung schnell wieder ausbremsen. Wie bewerten Sie die vom Bundeskabinett beschlossene Planungsbeschleunigung durch den sogenannten „Bau-Turbo“? Jörg Dittrich: Die Mobilisierung von Wohnbauland und Verfahrensvereinfachungen können Handwerksbetrieben im Baugewerbe mehr Aufträge bringen und sich als Schub für das Bauhandwerk erweisen. Die Betriebe brauchen Aufträge und sind bereit, Fahrt aufzunehmen. Wichtig ist aber, dass neues Wohnbauland nicht vorrangig auf Gewerbeflächen entsteht, wodurch dann das Handwerk verdrängt wird. Die neue Dynamik muss durch beschleunigte Verfahren begleitet werden. Deshalb müssen auch die ausgesetzten Planungs- und Genehmigungsverfahren parallel reformiert werden, damit auch über 2030 hinaus schnell und nachhaltig geplant werden kann. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Revolution oder Rohrkrepierer für das Handwerk? Bundesregierung verspricht radikale Beschleunigung von Baugenehmigungen – doch parallel drohen massive Kostensteigerungen durch eine Mindestlohnerhöhung. Artikel lesen Welche Impulse erhoffen Sie sich von der Reform für das Bauhandwerk? Dittrich: Ein häufig gehörter Satz: „Bauen dauert viel zu lange!“. Dabei ist es nicht der eigentliche Bau, sondern die endlosen Verfahren, die eine Investitionsentscheidung bis zur Vollendung so langwierig machen. Schnellere Verfahren machen Wohnungsbauinvestitionen attraktiver. Das ist ein entscheidender Hebel. Gut, dass die neue Bundesregierung das erkannt hat.  Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, müssen nun auch die Verfahren auf Landesebene beschleunigt und unnötige Normen abgebaut werden. Dieser Prozess sollte begleitet werden von einer Neustrukturierung des Fördersystems, vom sozialen über den frei finanzierten Wohnungsbau bis hin zum Eigentumsbau. Wenn all diese Maßnahmen ineinandergreifen, kann das die aktuelle Misere des Baugewerbes auflösen. Der sogenannte Bau-Turbo sendet ein Signal für sinnvollen Bürokratieabbau . Wichtig für das Handwerk ist an dieser Stelle eine Verstetigung, die auch über 2030 hinausreicht. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Artikel lesen Gleichzeitig steht eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns im Raum. Wie beurteilen Sie das Spannungsfeld zwischen Beschleunigung auf der einen und Kostensteigerungen auf der anderen Seite? Dittrich: Der steigende Mindestlohn bedeutet Preissteigerungen, wenn die Produktivität nicht im selben Maß steigt. Ich setze darauf, dass die unabhängige Mindestlohnkommission im Rahmen ihrer Gesamtabwägung alle zu bedenkenden Argumente betrachtet. Neben der Frage der steigenden Lebenshaltungskosten für Arbeitnehmer muss man sich auch an der realwirtschaftlichen Lage orientieren. Der Spielraum für weitere Belastungen ist begrenzt. Die Politik hätte auch die Möglichkeit, für mehr Verdienst zu sorgen durch echte Sozialversicherungsreformen, die die Sozialabgabenlasten spürbar verringern. Wenn ausschließlich nur steigende Kosten auf das Handwerk wirken, wird es für die lohnintensiven Gewerke eine strukturelle Überforderung geben. Welche politischen Maßnahmen wären aus Ihrer Sicht notwendig, um einer möglichen Mehrbelastung für das Handwerk durch höhere Lohnkosten entgegenzuwirken? Dittrich:  Der Besuch beim Bäcker oder der Ölwechsel in der Kfz-Werkstatt darf für die breite Masse der Menschen nicht unbezahlbar werden. Um lohnintensive Leistungen nicht weiter zu benachteiligen, braucht es Entlastungen an anderer Stelle. Das Investitionssofortprogramm setzt hier einen Impuls, muss aber durch geplante Maßnahmen wie die angekündigte Strompreissenkung oder eine spürbare Bürokratieentlastung, etwa bei der Lieferketten- und Nachhaltigkeitsdokumentation, flankiert werden. Zudem führt an der überfälligen Reform der Sozialversicherungen kein Weg vorbei. Die Bundesregierung muss den Mut aufbringen, einen verfassungsfesten Gesamtsozialversicherungsbeitragsdeckel von 40 Prozent einzuziehen, sonst wird handwerkliche Arbeit zunehmend unbezahlbar. Tipp: Bleiben Sie bei politischen Entscheidungen, die das Handwerk betreffen auf dem Laufenden – mit dem kostenlosen handwerk.com-Newsletter. Jetzt hier anmelden! Auch interessant: Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Was hat die neue Bauministerin vor? Die neue Bundesbauministerin hat ihre Ziele für die ersten 100 Tage im Amt vorgestellt: Sie will beim Bauen künftig vor allem auf drei Themen setzen. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Bezahlbares Wohnen: Bauwirtschaft warnt vor zu hohem Mindestlohn Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft warnt vor einer deutlichen Mindestlohn-Erhöhung: Sie fürchtet negative Auswirkungen auf die Baukosten und die Tarifstruktur. Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Politik und Gesellschaft   Tipps, Downloads und News für Ihren Betrieb: der handwerk.com-Newsletter Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen handwerk.com-Newsletter! Hier kostenlos anmelden   Wir haben noch mehr für Sie! Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch. Das könnte Sie auch interessieren: Tag des Deutschen Brotes Dittrich wird Botschafter des Deutschen Brotes Prominente Unterstützung für das Bäckerhandwerk: ZDH-Präsident Jörg Dittrich wird Brotbotschafter. Er sieht die Branche als „Jobmotor“ in den Regionen. Panorama Ergebnis der Bundestagswahl Regierungsbildung: „Keine Zeit zum Taktieren“ Als „echte Herausforderung“ bezeichnet ZDH-Präsident Jörg Dittrich den Ausgang der Bundestagswahl. Was der ZDH von der künftigen Regierung erwartet, macht er mit diesem Statement deutlich. Politik und Gesellschaft Interview Dittrich: „Das Handwerk braucht positive Botschaften“ Den Wandel aufzeigen, Wertschätzung einfordern und die Zukunftsaussichten der Branche im Auge behalten: Wie das Handwerk sich aufstellen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben: Ein Interview mit ZDH-Präsident Jörg Dittrich. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Einfacher Bauen: Gebäudetyp E soll Realität werden Das Gebäudetyp-E-Gesetz soll den Wohnungsbau günstiger und unbürokratischer machen. Wie? Indem Ausführungs-Regeln tatsächlich wegfallen dürfen. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Koalitionsvertrag: Das sagen Unternehmer aus dem Handwerk Ob Bürokratieabbau, Wohnungsbau oder Mutterschutz – der Koalitionsvertrag enthält viele Dinge, die auch das Handwerk betreffen: 5 Unternehmer sagen, was sie von den Plänen halten. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Warum sich dieser Betrieb jetzt in die Neubausparte wagt Im Sanierungsbereich ist dieser Betrieb etabliert. Jetzt wagt er den Schritt in den Wohnungsbau – obwohl diese Branche seit Monaten kriselt. Warum machen die Hildesheimer das? Politik und Gesellschaft Für ZDH-Präsident Jörg Dittrich bringt der „Bau-Turbo‘“ Chancen fürs Handwerk – aber nur, wenn Bürokratie abgebaut und Lohnkosten im Zaum gehalten werden. Politik und Gesellschaft 23. Juni 2025 „Bau-Turbo“ als Chance – aber mit klaren Grenzen ZDH-Präsident Jörg Dittrich sieht im „Wohnungsbau-Turbo“ große Chancen für das Bauhandwerk – warnt aber vor Verdrängung und fordert umfassende Sozialreformen. Von Clemens Noll-Velten Clemens Noll-Velten Chefredakteur Handwerk.com Clemens Noll-Velten bringt vielseitige Erfahrungen aus seiner langjährigen Arbeit zu den Themen Digitalisierung und betriebliche Mobilität mit. Früher selbstständig tätig, kennt er die Herausforderungen und Chancen in kleinen und mittleren Unternehmen aus erster Hand. Als neugieriger Netzwerker behält er das große Ganze im Blick und sorgt dafür, dass die strategischen Fäden bei ihm zusammenlaufen. Schwerpunkte : Digitalisierung, Strategie, Fuhrpark und betriebliche Mobilität Telefon: 0511 8550 2701 noll-velten@schluetersche.de LinkedIn Verfasste Artikel Der vom Bundeskabinett beschlossene „Wohnungsbau-Turbo“ soll den Wohnungsbau durch schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren ankurbeln. Für das Bauhandwerk eine willkommene Perspektive – vorausgesetzt, die Dynamik wird nicht durch neue Belastungen ausgebremst. Im exklusiven Interview mit handwerk.com betont Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Chancen für Handwerksbetriebe. Er mahnt jedoch strukturelle Entlastungen an: Denn steigende Lohnkosten bei gleichbleibender Bürokratielast könnten die neue Aufbruchstimmung schnell wieder ausbremsen. Wie bewerten Sie die vom Bundeskabinett beschlossene Planungsbeschleunigung durch den sogenannten „Bau-Turbo“? Jörg Dittrich: Die Mobilisierung von Wohnbauland und Verfahrensvereinfachungen können Handwerksbetrieben im Baugewerbe mehr Aufträge bringen und sich als Schub für das Bauhandwerk erweisen. Die Betriebe brauchen Aufträge und sind bereit, Fahrt aufzunehmen. Wichtig ist aber, dass neues Wohnbauland nicht vorrangig auf Gewerbeflächen entsteht, wodurch dann das Handwerk verdrängt wird. Die neue Dynamik muss durch beschleunigte Verfahren begleitet werden. Deshalb müssen auch die ausgesetzten Planungs- und Genehmigungsverfahren parallel reformiert werden, damit auch über 2030 hinaus schnell und nachhaltig geplant werden kann. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Revolution oder Rohrkrepierer für das Handwerk? Bundesregierung verspricht radikale Beschleunigung von Baugenehmigungen – doch parallel drohen massive Kostensteigerungen durch eine Mindestlohnerhöhung. Artikel lesen Welche Impulse erhoffen Sie sich von der Reform für das Bauhandwerk? Dittrich: Ein häufig gehörter Satz: „Bauen dauert viel zu lange!“. Dabei ist es nicht der eigentliche Bau, sondern die endlosen Verfahren, die eine Investitionsentscheidung bis zur Vollendung so langwierig machen. Schnellere Verfahren machen Wohnungsbauinvestitionen attraktiver. Das ist ein entscheidender Hebel. Gut, dass die neue Bundesregierung das erkannt hat.  Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, müssen nun auch die Verfahren auf Landesebene beschleunigt und unnötige Normen abgebaut werden. Dieser Prozess sollte begleitet werden von einer Neustrukturierung des Fördersystems, vom sozialen über den frei finanzierten Wohnungsbau bis hin zum Eigentumsbau. Wenn all diese Maßnahmen ineinandergreifen, kann das die aktuelle Misere des Baugewerbes auflösen. Der sogenannte Bau-Turbo sendet ein Signal für sinnvollen Bürokratieabbau . Wichtig für das Handwerk ist an dieser Stelle eine Verstetigung, die auch über 2030 hinausreicht. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Artikel lesen Gleichzeitig steht eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns im Raum. Wie beurteilen Sie das Spannungsfeld zwischen Beschleunigung auf der einen und Kostensteigerungen auf der anderen Seite? Dittrich: Der steigende Mindestlohn bedeutet Preissteigerungen, wenn die Produktivität nicht im selben Maß steigt. Ich setze darauf, dass die unabhängige Mindestlohnkommission im Rahmen ihrer Gesamtabwägung alle zu bedenkenden Argumente betrachtet. Neben der Frage der steigenden Lebenshaltungskosten für Arbeitnehmer muss man sich auch an der realwirtschaftlichen Lage orientieren. Der Spielraum für weitere Belastungen ist begrenzt. Die Politik hätte auch die Möglichkeit, für mehr Verdienst zu sorgen durch echte Sozialversicherungsreformen, die die Sozialabgabenlasten spürbar verringern. Wenn ausschließlich nur steigende Kosten auf das Handwerk wirken, wird es für die lohnintensiven Gewerke eine strukturelle Überforderung geben. Welche politischen Maßnahmen wären aus Ihrer Sicht notwendig, um einer möglichen Mehrbelastung für das Handwerk durch höhere Lohnkosten entgegenzuwirken? Dittrich:  Der Besuch beim Bäcker oder der Ölwechsel in der Kfz-Werkstatt darf für die breite Masse der Menschen nicht unbezahlbar werden. Um lohnintensive Leistungen nicht weiter zu benachteiligen, braucht es Entlastungen an anderer Stelle. Das Investitionssofortprogramm setzt hier einen Impuls, muss aber durch geplante Maßnahmen wie die angekündigte Strompreissenkung oder eine spürbare Bürokratieentlastung, etwa bei der Lieferketten- und Nachhaltigkeitsdokumentation, flankiert werden. Zudem führt an der überfälligen Reform der Sozialversicherungen kein Weg vorbei. Die Bundesregierung muss den Mut aufbringen, einen verfassungsfesten Gesamtsozialversicherungsbeitragsdeckel von 40 Prozent einzuziehen, sonst wird handwerkliche Arbeit zunehmend unbezahlbar. Tipp: Bleiben Sie bei politischen Entscheidungen, die das Handwerk betreffen auf dem Laufenden – mit dem kostenlosen handwerk.com-Newsletter. Jetzt hier anmelden! Auch interessant: Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Was hat die neue Bauministerin vor? Die neue Bundesbauministerin hat ihre Ziele für die ersten 100 Tage im Amt vorgestellt: Sie will beim Bauen künftig vor allem auf drei Themen setzen. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Bezahlbares Wohnen: Bauwirtschaft warnt vor zu hohem Mindestlohn Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft warnt vor einer deutlichen Mindestlohn-Erhöhung: Sie fürchtet negative Auswirkungen auf die Baukosten und die Tarifstruktur. Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Politik und Gesellschaft Der vom Bundeskabinett beschlossene „Wohnungsbau-Turbo“ soll den Wohnungsbau durch schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren ankurbeln. Für das Bauhandwerk eine willkommene Perspektive – vorausgesetzt, die Dynamik wird nicht durch neue Belastungen ausgebremst. Im exklusiven Interview mit handwerk.com betont Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Chancen für Handwerksbetriebe. Er mahnt jedoch strukturelle Entlastungen an: Denn steigende Lohnkosten bei gleichbleibender Bürokratielast könnten die neue Aufbruchstimmung schnell wieder ausbremsen. Wie bewerten Sie die vom Bundeskabinett beschlossene Planungsbeschleunigung durch den sogenannten „Bau-Turbo“? Jörg Dittrich: Die Mobilisierung von Wohnbauland und Verfahrensvereinfachungen können Handwerksbetrieben im Baugewerbe mehr Aufträge bringen und sich als Schub für das Bauhandwerk erweisen. Die Betriebe brauchen Aufträge und sind bereit, Fahrt aufzunehmen. Wichtig ist aber, dass neues Wohnbauland nicht vorrangig auf Gewerbeflächen entsteht, wodurch dann das Handwerk verdrängt wird. Die neue Dynamik muss durch beschleunigte Verfahren begleitet werden. Deshalb müssen auch die ausgesetzten Planungs- und Genehmigungsverfahren parallel reformiert werden, damit auch über 2030 hinaus schnell und nachhaltig geplant werden kann. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Revolution oder Rohrkrepierer für das Handwerk? Bundesregierung verspricht radikale Beschleunigung von Baugenehmigungen – doch parallel drohen massive Kostensteigerungen durch eine Mindestlohnerhöhung. Artikel lesen Welche Impulse erhoffen Sie sich von der Reform für das Bauhandwerk? Dittrich: Ein häufig gehörter Satz: „Bauen dauert viel zu lange!“. Dabei ist es nicht der eigentliche Bau, sondern die endlosen Verfahren, die eine Investitionsentscheidung bis zur Vollendung so langwierig machen. Schnellere Verfahren machen Wohnungsbauinvestitionen attraktiver. Das ist ein entscheidender Hebel. Gut, dass die neue Bundesregierung das erkannt hat.  Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, müssen nun auch die Verfahren auf Landesebene beschleunigt und unnötige Normen abgebaut werden. Dieser Prozess sollte begleitet werden von einer Neustrukturierung des Fördersystems, vom sozialen über den frei finanzierten Wohnungsbau bis hin zum Eigentumsbau. Wenn all diese Maßnahmen ineinandergreifen, kann das die aktuelle Misere des Baugewerbes auflösen. Der sogenannte Bau-Turbo sendet ein Signal für sinnvollen Bürokratieabbau . Wichtig für das Handwerk ist an dieser Stelle eine Verstetigung, die auch über 2030 hinausreicht. Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Artikel lesen Gleichzeitig steht eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns im Raum. Wie beurteilen Sie das Spannungsfeld zwischen Beschleunigung auf der einen und Kostensteigerungen auf der anderen Seite? Dittrich: Der steigende Mindestlohn bedeutet Preissteigerungen, wenn die Produktivität nicht im selben Maß steigt. Ich setze darauf, dass die unabhängige Mindestlohnkommission im Rahmen ihrer Gesamtabwägung alle zu bedenkenden Argumente betrachtet. Neben der Frage der steigenden Lebenshaltungskosten für Arbeitnehmer muss man sich auch an der realwirtschaftlichen Lage orientieren. Der Spielraum für weitere Belastungen ist begrenzt. Die Politik hätte auch die Möglichkeit, für mehr Verdienst zu sorgen durch echte Sozialversicherungsreformen, die die Sozialabgabenlasten spürbar verringern. Wenn ausschließlich nur steigende Kosten auf das Handwerk wirken, wird es für die lohnintensiven Gewerke eine strukturelle Überforderung geben. Welche politischen Maßnahmen wären aus Ihrer Sicht notwendig, um einer möglichen Mehrbelastung für das Handwerk durch höhere Lohnkosten entgegenzuwirken? Dittrich:  Der Besuch beim Bäcker oder der Ölwechsel in der Kfz-Werkstatt darf für die breite Masse der Menschen nicht unbezahlbar werden. Um lohnintensive Leistungen nicht weiter zu benachteiligen, braucht es Entlastungen an anderer Stelle. Das Investitionssofortprogramm setzt hier einen Impuls, muss aber durch geplante Maßnahmen wie die angekündigte Strompreissenkung oder eine spürbare Bürokratieentlastung, etwa bei der Lieferketten- und Nachhaltigkeitsdokumentation, flankiert werden. Zudem führt an der überfälligen Reform der Sozialversicherungen kein Weg vorbei. Die Bundesregierung muss den Mut aufbringen, einen verfassungsfesten Gesamtsozialversicherungsbeitragsdeckel von 40 Prozent einzuziehen, sonst wird handwerkliche Arbeit zunehmend unbezahlbar. Tipp: Bleiben Sie bei politischen Entscheidungen, die das Handwerk betreffen auf dem Laufenden – mit dem kostenlosen handwerk.com-Newsletter. Jetzt hier anmelden! Auch interessant: Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Was hat die neue Bauministerin vor? Die neue Bundesbauministerin hat ihre Ziele für die ersten 100 Tage im Amt vorgestellt: Sie will beim Bauen künftig vor allem auf drei Themen setzen. Artikel lesen Politik und Gesellschaft Bezahlbares Wohnen: Bauwirtschaft warnt vor zu hohem Mindestlohn Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft warnt vor einer deutlichen Mindestlohn-Erhöhung: Sie fürchtet negative Auswirkungen auf die Baukosten und die Tarifstruktur. Artikel lesen Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Tag des Deutschen Brotes Dittrich wird Botschafter des Deutschen Brotes Prominente Unterstützung für das Bäckerhandwerk: ZDH-Präsident Jörg Dittrich wird Brotbotschafter. Er sieht die Branche als „Jobmotor“ in den Regionen. Panorama Ergebnis der Bundestagswahl Regierungsbildung: „Keine Zeit zum Taktieren“ Als „echte Herausforderung“ bezeichnet ZDH-Präsident Jörg Dittrich den Ausgang der Bundestagswahl. Was der ZDH von der künftigen Regierung erwartet, macht er mit diesem Statement deutlich. Politik und Gesellschaft Interview Dittrich: „Das Handwerk braucht positive Botschaften“ Den Wandel aufzeigen, Wertschätzung einfordern und die Zukunftsaussichten der Branche im Auge behalten: Wie das Handwerk sich aufstellen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben: Ein Interview mit ZDH-Präsident Jörg Dittrich. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft 8 Handwerker-Ideen für den Wohnungsbau-Turbo Die neue Bauministerin will einen Wohnungsbau-Turbo starten. Doch was muss der beinhalten, damit mehr und schneller gebaut wird? Wir haben bei Handwerkern nachgefragt. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Wohnungsbau-Turbo: Diese 8 Maßnahmen sind geplant Die Bundesregierung hat einen Entwurf für den Wohnungsbau-Turbo vorlegt. Welche Maßnahmen geplant sind, was aus Sicht des Baugewerbes positiv ist und was noch fehlt. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Einfacher Bauen: Gebäudetyp E soll Realität werden Das Gebäudetyp-E-Gesetz soll den Wohnungsbau günstiger und unbürokratischer machen. Wie? Indem Ausführungs-Regeln tatsächlich wegfallen dürfen. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Koalitionsvertrag: Das sagen Unternehmer aus dem Handwerk Ob Bürokratieabbau, Wohnungsbau oder Mutterschutz – der Koalitionsvertrag enthält viele Dinge, die auch das Handwerk betreffen: 5 Unternehmer sagen, was sie von den Plänen halten. Politik und Gesellschaft Politik und Gesellschaft Warum sich dieser Betrieb jetzt in die Neubausparte wagt Im Sanierungsbereich ist dieser Betrieb etabliert. Jetzt wagt er den Schritt in den Wohnungsbau – obwohl diese Branche seit Monaten kriselt. Warum machen die Hildesheimer das? Politik und Gesellschaft

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert