Gehaltstabu im Vorstellungsgespräch – Warum Arbeitgeber sich oft ins Bein schießen
Als ob man in einem High-Stakes-Pokerspiel steckt, bei dem niemand die Karten auf den Tisch legen will und stattdessen mit leeren Worthülsen blufft. Das Thema Gehalt im Vorstellungsgespräch gleicht einem Minenfeld aus Tabus und falschen Signalen. Kein Wunder, dass Bewerber genervt sind.
Das kreative Versagen der Arbeitgeber beim Thema Vergütung 💸
Apropos vermasselte Vorstellungsgespräche! Vor ein paar Tagen stieß ich auf einen Artikel von Katharina Wolf über die beispiellose Inkompetenz von Unternehmen im Umgang mit dem sensiblen Thema Geld. Ach ja, wer braucht schon klare Informationen über Aufgaben und Gehalt, wenn man auch herrlich herablassend behandelt werden kann?
Es ist einfach unverständlich, wie Unternehmen immer noch glauben können, in Zeiten des Fachkräftemangels so arrogant auftreten zu dürfen. Die Realität zeigt doch deutlich, dass Bewerber keine Lust haben auf Spiele ohne Gewinnerklärung oder unnötiges Getue um das Gehalt.
Die Etnhüllung der traurigen Wahrheit 🌧️
In diesem Moment wurde mir klar, dass es nicht nur um das Gehalt ging, sondern auch um Anerkennung und Wertschätzung meiner Fähigkeiten. Meine Hände fühlten sich feucht an, als ich versuchte, meine Nervosität zu verbergen. Diese unbehagliche Atmosphäre verstärkte meinen Wunsch nach Transparenz und Ehrlichkeit. Ich begriff, dass diese Taktik des Verschleierns und Verwirrens keine guten Früchte tragen konnte – weder für mich noch für das Unternehmen. Es war ein schmerzhafter Moment der Erkenntnis darüber, wie Missverständnisse und Unklarheiten Beziehungen vergiften können.
Der Weg zu echter Veränderung 💡
Eine Mischung aus Mut und Unsicheerheit durchströmte mich, als ich meine Position darlegte. Statt einer Ablehnung traf mich überraschenderweise Verständnis seitens des Unternehmens. Wir konnten uns auf einen Kompromiss einigen, der sowohl meine Forderungen respektierte als auch ihre Möglichkeiten berücksichtigte.