Tischler und Schreiner: Diese Gesellenstücke sind im Bundesfinale
Erneut können auf der Ligna Gesellenstücke in einer Ausstellung bewundert werden. Wettbewerb „Die gute Form“ 21. Mai 2025 Tischler und Schreiner: Diese Gesellenstücke sind im Bundesfinale Insgesamt 24 Gesellenstücke stehen bei der Ligna 2025 im Rampenlicht. Vorab sind sie schon in unserer Bildergalerie zu sehen – was ist Ihr Favorit? Von Johanna Ahrbecker Johanna Ahrbecker Volontärin handwerk.com vertieft sich gerne in verschiedenste Themen, um sich für Neues begeistern zu lassen. Ihre Motivation, Informationen greifbar aufzubereiten, begleitete sie früher schon im Lehramt und treibt sie heute in der Redaktion an. Telefon: 0511 8550 2439 johanna.ahrbecker@schluetersche.de https://www.linkedin.com/in/johanna-ahrbecker-497b22229/ Verfasste Artikel Auf der Ligna 2025 in Hannover zeigt die Ausstellung „Die Gute Form“ erneut die besten Gesellenstücke aus dem Tischler- und Schreinerhandwerk Deutschlands. Der Wettbewerb, organisiert von Tischler Schreiner Deutschland , zeichnet jährlich herausragend gestaltete Gesellenstücke aus, die zuvor auf Innungs- und Landesebene prämiert wurden. Höhepunkt ist das Bundesfinale, bei dem die Werke der Landessieger ausgestellt und von einer Fachjury bewertet werden. Neben den drei Bundessiegern werden Sonderpreise in den Kategorien „Beschlag“, „Massivholz“ und „Oberfläche“ vergeben. Zudem wird ein Publikumsliebling ermittelt. Die Preisverleihung findet am 30. Mai 2025 um 14:00 Uhr am Stand von Tischler Schreiner Deutschland statt. Sideboards in vielen Gesichtern – klassisch, verspielt, multifunktional Foto:Juli Eberle Nr. 1: Florian Buschmann: „Das zeitlos moderne Sideboard scheint im Raum zu schweben. Es bietet eine raffinierte Raumnutzung mit je einer Schublade links und rechts. Wichtig war mir die innovative Gestaltung, ein Highlight sind die seitlichen Schubladenwände, die gleichzeitig die Außenseite des Sideboards bilden. In der Mitte befinden sich hinter einer Klappe sechs Ablagefächer. Foto:Markus Dollenbacher, Dollenbacher Fotografie Nr. 2: Paul Hellberg: „Das Sideboard besticht durch seinen minimalistischen, skandinavischen Stil und wirkt durch die grünen Linoleumfronten zeitlos, ruhig und elegant. Die flächenbündigen Schiebetüren sind das Highlight. Der einzigartige, selbst entwickelte Beschlag sorgt für eine überraschend leichte Führung beim Öffnen des Möbels. Im Inneren befinden sich drei offene Fächer, die beispielsweise Platz für Ordner und Ablagesysteme bieten. Ein Fach ist mit einer Schublade ausgestattet, die mit einem Magnetschloss von der Korpusunterseite aus verriegelt werden kann.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 3: Christoph Kaluza: „Mein Gesellenstück – ein Sideboard aus Esche mit schrägen Stahlblechfüßen – ist optisch ein Kubus, der durch zwei Ebenen geteilt wird. Diese sind um 6º geneigt. Vertikal ist das Möbel symmetrisch bzw. in der Mitte gespiegelt. In der Mitte sind zwei Schubladen übereinander angeordnet. Die äußeren Korpusse haben Türen und innen jeweils einen Einlegeboden in Höhe der Fuge der Schubkastendoppel. Die Rückwände sind so gestaltet, dass der Korpus von hinten genauso aussieht wie von vorne.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 4: Paula Reddöhl: „Ich wollte ein funktionelles Sideboard bauen, das genügend Stauraum bietet und gleichzeitig optisch anspricht. Beim Design habe ich ein helles Holz (Esche) und dunklere Schiebetürfronten (Buntschieferfurnier) gewählt, um einen Kontrast zu schaffen. Um die Frontansicht aufzulockern, ist der Korpus mit einer Schweizer Kante versehen. An den Türen sind dezente schwarze Griffe verbaut, so dass sie nicht von den Buntschieferfronten ablenken und gleichzeitig das Schwarz und die Schräge der Füße aufnehmen.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 5: Elisa Zederer: „Mir war ein minimalistisches Erscheinungsbild wichtig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Die meisten Möbel sind in meinem Lieblings-Pastellgrün lackiert. Die Terrazzoplatte ist eines der Highlights. Das Möbel strahlt eine Ruhe aus, die nur die schmalen Fugen unterbrechen. Das Fugenbild der Vorderseite wird auf der Rückseite durch Ziernuten aufgegriffen, so dass das Möbel, frei im Raum stehend, von beiden Seiten fast gleich aussieht.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 6: Lukas Schrumpf: „Das TV-Sideboard wurde aus amerikanischem Kirschbaum gefertigt. Das einfache und schlichte Design steht im Vordergrund, aber auch die Funktionalität wurde nicht aus den Augen verloren. So entstand durch das Zusammenspiel von Holz und Stoff ein Möbelstück, das den idealen Platz für TV-Zubehör und Spielkonsole bietet. Der Stoff sorgt für Luftzirkulation und Staubschutz, ohne die Funktion der Geräte zu beeinträchtigen.“ Previous Next Nr. 1: Ein Sideboard aus Eiche – von Florian Buschmann Begründung der Jury Sachsen: „Der Korpus scheint dank der cleveren Stahlseilaufhängung im Stollengestell zu schweben, was dem Möbel eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese innovative Verbindung von klassischem Gestell und schwebendem Korpus setzt klare gestalterische Akzente und zieht mit ihrer reduzierten Formgebung und dem feinen Farbkontrast die Blicke auf sich. Die kontrastreichen Strukturen im Korpus unterstreichen die besondere Ästhetik dieses Stücks – ein harmonisches Zusammenspiel aus Handwerk, Innovation und Stilgefühl.“ Nr. 2: Sideboard „Nova“ – von Paul Hellberg Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Der Betrachter des niedrigen Sideboards wird von dem liegenden, quaderförmigen Volumen auf ausgestellten Beinen und den farblich schön abgesetzten Türen in den Bann gezogen. Die niedrigen und zugleich breiten Türformate sind konsequent als Schiebetüren ausgeführt, die durch die raffinierte Nutführung ohne Industriebeschläge auskommen und, eingerahmt von der profilierten Korpuskante, eine flächenbündige Front bilden. So ist mit sparsamen Mitteln ein spannendes Möbel entstanden.“ Nr. 3: Sideboard aus Esche – von Christoph Kaluza Begründung der Jury Nordrhein-Westfalen: „In der Ausformulierung des minimalistischen Entwurfs ist das Möbelstück makellos. Von den treffend gewählten Scharnieren über die akzentuierende Konstruktionsfuge, den Farbkontrast der hellgrauen MDF-Kanten zum leicht pigmentiert lackierten Eschenholz bis hin zu den nach innen geneigten Schubkastenseiten, die den Seitenwangen folgen. Durch den Einsatz von Unterflurauszügen wird der Innenraum optimal genutzt und die Wirkung der markanten Schräge unterstrichen.“ Nr. 4: Sideboard „Frax“ – von Paula Reddöhl Begründung der Jury Niedersachsen/Bremen: „Die Materialauswahl aus Esche und Schiefer ist interessant, passt hervorragend zusammen und bildet einen guten Kontrast. Das Möbel ist wohlproportioniert und harmonisch von der Frontaufteilung. Pfiffig sind die gut funktionierenden Schiebetüren, die nicht klassisch, sondern auf einer Ebene angelegt wurden. Die Beine lassen das Möbel leicht und elegant wirken. Das Möbel ist ‘unauffällig auffällig und strahlt eine zeitlose Eleganz aus’.“ Nr. 5: Freistehendes Sideboard – von Elisa Zederer Begründung der Jury Niedersachsen/Bremen: „Das eigenständige gestaltete Sideboard fällt durch seine Retroform auf. In der selbst hergestellten Terrazzoplatte wurde das Mintgrün des Korpus aufgegriffen. Das harmoniert wunderbar mit dem Design und der Materialwahl. Details wie die auf Gehrung gearbeiteten Türen und die dazu passende Anschlagleiste zeugen von einem bis ins Detail durchdachten Gestaltungskonzept. Für die Jury strahlt das Möbel etwas Lebendiges und Fröhliches aus, es zaubert dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht.“ Nr. 6: TV-Sideboard „The red Line“ – von Lukas Schrumpf Begründung der Jury Hessen/Rheinland-Pfalz: „Das Objekt ist stimmig und prägnant gestaltet, die Proportionen sind harmonisch und ausgewogen, die Strenge auch in der Wahl der Materialien, setzt sich konsequenterweise auch hinter den Türen fort.“ Vom Tiny Desk bis zum Gamer-Tisch Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 7: Kim Justus Grünthaler: „Der Schreibtisch ist vielseitig verwendbar, etwa zum Zeichnen oder für die Arbeit am Computer. Die Schublade ist gezinkt gefertigt und verfügt über selbstgefertigte Vollauszüge – ideal für Arbeitsmaterialien und Kleinkram. Hinter der Schubladenfront befindet sich rechts ein kleines Extrafach für Stifte. Das Ergebnis ist ein zeitloses Design, das durch runde Formen in Kombination mit klassischem Massivholz und modernem Linoleum gut zur Geltung kommt.“ Foto:Nick Strauß Nr. 8: Paula Heichen: „Minimalismus, Funktionalität und die Konzentration auf das Wesentliche spiegeln sich in meinem Möbelentwurf – wie auch in der Konzertreihe „Tiny Desk“ – wider. Das Möbel ergänzt den Raum nicht nur funktional, sondern bereichert ihn auch ästhetisch. Die Proportionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien wie dem Goldenen Schnitt. Eine filigrane Erscheinung erreichte ich durch die schwebende Konstruktion. Die Details des Möbels zeichnen sich durch Präzision und Zurückhaltung aus. Eine schmale umlaufende Kante fasst das Leder ein und sorgt für einen präzisen Abschluss.“ Foto:Erik Lübbert Nr. 9: Erik Lübbert: „Als begeisterter Computerbastler und Gamer war die Wahl meines Gesellenstücks klar: Ein Schreibtisch, in den der sonst sperrige Computer direkt integriert ist und dessen einzelne Komponenten durch eine Glasplatte sichtbar sind. Die Schublade ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Hardware, um Komponenten auszutauschen, Kühlflüssigkeit nachzufüllen oder zu reinigen. Mein Schreibtisch ist funktional und ästhetisch.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 10: Maybrit Sommer: „Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich bald ausziehen und studieren werde, wollte ich ein möglichst zeitloses Stück bauen, das nicht aus der Mode kommt. Mein Schreibtisch sollte trotz der starken Reduktion die notwendigen Funktionen eines Schreibtisches behalten: Einen Kabelkanal für Monitore, der bei Nichtgebrauch mit einer zum Furnier passenden gravierten Abdeckung abgedeckt werden kann, und die Schubladen, die mir den nötigen Stauraum bieten. Die in das Furnier eingelassene Raute zeigt an, wo man sein Handy induktiv aufladen kann.“ Previous Next Nr. 7: Runder Schreibtisch – von Kim Justus Grünthaler Begründung der Jury Hessen: „Der optisch leichte Schreibtisch steht auf ausgestellten, profilierten Beinen. Die mit Linoleum belegte Platte setzt sich geometrisch aus einem Rechteck und angeschnittenen Kreisbögen zusammen. Das Gehäuse der untergehängten, seitlich verschiebbaren Schublade, die auf einem selbst konstruierten Laufwagen gleitet, besteht aus zwei Halbschalen. Die horizontal geteilte Front nimmt in einer schwarz abgesetzten Fuge den flächigen Griff auf.“ Nr. 8: Tiny Desk – ein Wandsekretär von Paula Heichen Begründung der Jury Berlin: „Paula Heichen versteht es, ihren Wandsekretär als reine Form zu präsentieren. Die einladende Geste des kleinen Sekretärs wird durch die warme Haptik des bordeauxroten Leders unterstrichen. Der rot gebeizte Nussbaum der Außenflächen ist farblich auf das Leder abgestimmt und unterstreicht so die zurückhaltende Eleganz des Möbels. Der Entwurf überzeugt durch stimmige Details und eine ansprechende Formensprache“. Nr. 9: Computertisch „Arbeitsfläche 2.0“ – von Erik Lübbert Begründung der Jury Brandenburg: „Dieser Computertisch ist etwas für leidenschaftliche Gamer. Er macht das Innenleben eines PCs sichtbar. Die ansprechende Materialauswahl und die stimmungsvolle Beleuchtung haben uns überzeugt. Ein Highlight ist die Schublade, die dem modernen Tisch Stabilität verleiht und gleichzeitig die Wartung der Computerkomponenten erleichtert.“ Nr. 10: Filigraner Schreibtisch – von Maybrit Sommer Begründung der Jury Hamburg/Schleswig-Holstein: „In diesem zeitlos-klassischen Schreibtisch sind viele sinnvolle Funktionen geschickt integriert. Die Formensprache ist bewusst zurückhaltend gewählt. Durch die symmetrische Gestaltung wirkt das Möbelstück sehr harmonisch und edel.“ Kommoden & Aufbewahrung – vom Flur bis zum Nähzimmer Foto:Julius Engelberts Nr. 11: Marius Engelberts: „Die Form folgt weitgehend dem Goldenen Schnitt. Das Gestell hat oben eine Vitrineneckverbindung und ist unten stumpf verbunden. Der Korpus ist mit Drähten in das Gestell eingehängt. Durch die Verwendung von Nussbaum und Birnbaum entsteht ein dezenter Kontrast. Das Möbel kann frei im Raum stehen, da eine allgemeine Symmetrie angestrebt wurde und die Rückwände ähnlich den Türen gestaltet wurden. Das Möbel wurde so schlicht wie möglich gestaltet, um die Aufhängung und das Holz selbst in den Vordergrund zu stellen.“ Foto:www.joss-andres.de Nr. 12: Annika Herr: „Ich wollte die Nähtische bzw. Nähschränke vergangener Zeiten modern interpretieren. Deshalb ist die Form schlicht und zeitlos, so dass das Möbel auch in einigen Jahren noch gefällt. Das ‚Nähkästle‘ bietet einen stylischen Näharbeitsplatz und durch den hydraulischen Lift ist die Nähmaschine perfekt vor Staub geschützt. Die Abdeckplatte habe ich mit einem HPL in Steinoptik beschichtet, die an eine Küchenarbeitsplatte erinnern soll.“ Foto:Justus-Franz Patz Nr. 13: Justus-Franz Patz: „Die Flurkommode hat einen einfachen Grundkorpus. Dieser besteht aus einer 40 mm starken Dreischichtplatte, die auf Gehrung mit Domino-Verbindern verleimt ist. Die Korpusfront ist in vier Türen und drei Schubkästen mit mechanischen Auszügen unterteilt. Die Kommode bietet maximalen Stauraum, denn davon kann man nie genug haben.“ Foto:Max Mendez Nr. 14: Arno Kilian: „Beim Design habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von traditionellem Holzhandwerk und moderner Schlichtheit gelegt. Der Korpus aus massivem Eschenholz bildet das Herzstück des Möbels. Ein Blickfang ist das Gestell aus satiniertem Edelstahlrohr – eine Kombination aus dickeren vertikalen und dünneren horizontalen Rohren. Ich orientiere mich immer am Goldenen Schnitt. Das Ergebnis ist ein zeitloses Möbelstück, das die Eleganz und Präzision des Tischlerhandwerks auf moderne Weise präsentiert.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 15: Jakob Jürgensen: „Inspiriert von japanischen Teezeremonien bietet ‚Blooming Blossom‘ fernöstlichen Utensilien einen sicheren Aufbewahrungsort. Mit seinen offenen Fächern aus Mineralwerkstoff setzt das Möbel den Wasserkessel und die Keramik in Szene, während die empfindlichen Teesorten und weiteres Zubehör in den gezinkten Schubladen ihren Platz finden. Gerade Linien spielten bei meinem Möbel eine entscheidende Rolle, denn sie sollten den klaren Charakter der japanischen Teezeremonie widerspiegeln.“ Previous Next Nr. 11: Kommode aus Birn- und Nussbaum – von Marius Engelberts Begründung der Jury Sachsen: „Der Korpus scheint dank der cleveren Stahlseilaufhängung im Stollengestell zu schweben, was dem Möbel eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese innovative Verbindung von klassischem Gestell und schwebendem Korpus setzt klare gestalterische Akzente und zieht mit ihrer reduzierten Formgebung und dem feinen Farbkontrast die Blicke auf sich. Die kontrastreichen Strukturen im Korpus unterstreichen die besondere Ästhetik dieses Stücks – ein harmonisches Zusammenspiel aus Handwerk, Innovation und Stilgefühl.“ Nr. 12: Nähsideboard „Nähkästle“ – von Annika Herr Begründung der Jury Baden: „Der Nähtisch begeistert mit seinem individuellen Design. Vor allem die Wandelbarkeit bei gleichzeitiger Eleganz überzeugt. Er besticht durch seine ausgewogenen Proportionen und seine handwerklich gute Verarbeitung.“ Nr. 13: Flurkommode aus massiver Eiche – von Justus-Franz Patz Begründung der Jury Thüringen: „Diese Flurkommode aus massiver Eiche wirkt durch die angebrachten Füße leicht schwebend. Die klare Kantenführung und der Kontrast des Eichenholzes mit den weißen HPL belegten Fronten geben diesem Gesellenstück seine Schlichtheit. Die dezenten Griffleisten runden das Bild ab. Handwerklich perfekt ausgeführt. Pures, zeitloses Design gepaart mit Funktionalität machen es zu einem wunderschönen, zeitlosen Möbelstück.“ Nr. 14: „Stummer DIN A2“ oder auch „Der stumme Diener A2’“ – von Arno Kilian Begründung der Jury Sachsen-Anhalt: „Der ‘Stumme Diener A2’ von Arno Killian ist tatsächlich nicht laut, er überzeugt durch seine zurückhaltende Sachlichkeit. Arno Killian gelingt es, mit diesem Möbel ein harmonisches Zusammenspiel aus Funktionalität und Zurückhaltung zu schaffen. Das unaufgeregt und all seine Funktionen auf den ersten Blick zeigende Möbel wird imstande seine hervorragenden Arbeitsergebnisse liefern – ein solches ist das Möbel übrigens auch selbst.“ Nr. 15: Highboard „Blooming Blossom“ – von Jakob Jürgensen Begründung der Jury Hamburg/Schleswig-Holstein: „Das japanisch anmutende Möbel besticht durch seine Leichtigkeit. Durch die asymmetrische Aufteilung der Schrankfront wirkt sie spielerisch und leicht. Eine besondere Wirkung entsteht durch die Beleuchtung der beiden äußeren, offenen Fächer sowie durch die geschickt in einem Möbelbein versteckten Stromleitungen für die Leuchten. Die Materialwahl aus Eiche, Mineralwerkstoff und Messing wirkt sehr harmonisch.“ Eine Kofferstaffelei? Ein Aquariumsschrank? Spezialstücke voller Einfallsreichtum Foto:Dollenbacher Fotografie Nr. 16: Lena Decker: „Ich wollte ein außergewöhnliches Möbelstück entwerfen, das sich von den klassischen Gesellenstücken wie Sideboard, Barschrank oder Schreibtisch abhebt. Ein Besuch im Vitra Museum inspirierte mich, den Entwurf kompromisslos nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Ein zentrales Element meines Entwurfs bilden traditionelle Holzverbindungen. Ich wollte die Vielseitigkeit und Präzision des Handwerks zeigen, wie einzigartig und lebendig dieser Beruf ist.“ Foto:Brenner Fotografie Nr. 17: Claudius Ehrenberg: „Bei der Gestaltung habe ich mich von der eckigen Form des Kristalls inspirieren lassen. Das Möbel soll schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll wirken. Auf den ersten Blick ist nur der Kristall unter der Glashaube zu sehen – die ganze Funktion des Möbels erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Design und Funktion greifen hier ineinander, denn die vordere Lisene ist zweigeteilt und dient als Griff für die beiden Türen.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 18: Finn Goerke: „´Kukka´ schafft mit warmem Licht eine einladende Atmosphäre in Flur oder Wohnzimmer. Die homogen leuchtenden Lichtbänder, die in 20 blütenförmige Ringe eingelassen sind, sind ebenso ein Blickfang wie der Leuchtenständer aus hochglanzpoliertem Kupfer. Der mit großen Radien versehene Korpus mit durchgehendem Furnierbild und der gleichmäßigen Maserung der Weißtanne vermittelt eine ruhige Ausstrahlung. ´Kukka´ lädt mit seiner leinenbespannten Abdeckplatte bei Bedarf auch zum Arbeiten ein.“ Foto:Hannes Gilles Nr. 19: Max Hirsack: „Die Idee, eine Zielscheibe in einem edlen Gehäuse hinter einer Uhr zu „verstecken“, entstand beim Werfen von Pfeilen auf eine elektronische Dartwand. Nach dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“. Dazu sollten die runden Elemente (Dartscheibe, Leuchtring, Uhr) in einen eckigen Korpus integriert werden. Der geflammte Nussbaum mit seinen goldenen Akzenten harmoniert mit dem edlen Rot der Dartscheibe, eine Kombination, die sich durch das gesamte Gesellenstück zieht.“ Foto:Dierk-Jan Heller Nr. 20: Sanja Müller: „Eine Besonderheit ist die aus Acrylglas gefertigte Mischpalette, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens aus dem Möbel verhindert. Weitere optische Akzente setzen der Tragegriff und der Verschluss aus Kunstleder. Die Grundmaße des gesamten Möbels ergeben sich aus den Pinseln und Farbtuben, die darin untergebracht werden müssen. Gleichzeitig durfte es nicht zu groß sein, um noch von einer Person getragen werden zu können.“ Foto:Anna-Greta Päge Nr. 21: Anna-Greta Päge: „Mein Gesellenstück besticht durch schlichte, geradlinige Eleganz ohne viel Schnickschnack. Als kleinen Stilbruch habe ich mich bewusst für asymmetrische, halbrunde Griffe entschieden. Die eingebauten Schubkästen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche. Das moderne Design wird durch unterschiedliche Materialien geprägt. Statt herkömmlicher Füße entschied ich mich für einen Betonsockel. Für eine warme Atmosphäre sorgt die indirekte Beleuchtung in Form eines LED-Bandes.“ Foto:Thomas Brenner Nr. 22: Markus Reiter: „Das Design beschränkt sich auf Grundformen, die Eleganz, Formschönheit, Handarbeit und gute Verarbeitung widerspiegeln. Die gesamte Unterkonstruktion besteht wie der Korpus aus heimischem Apfelbaumholz, das durch seine Farbe und Maserung besticht. Die Materialkomposition setzt sich fort in handgeschöpftem Papier und dem Mineralwerkstoff Corian.“ Foto:Juli Eberle Nr 23: David Schaab: „Die universell anmutende Struktur aus an den Knotenpunkten überblatteten Leisten nimmt lose Stahlböden auf. Ein in die Grundstruktur eingesetzter Kasten enthält einen kleinen Behälter zur Entleerung des Kaffeesatzes einer Siebträgermaschine, die prominent auf dem oberen Boden platziert werden kann. Das Gesellenstück zeigt in der Monomaterialität der 30/30 Leisten einen seriellen Ansatz, der durch detailreiche Elemente individualisiert wird.“ Foto:Die Schreiner Magdeburg Nr. 24: Paula Engelhardt: „Das Phonomöbel aus Kernesche bedient sich einfacher geometrischer Formen, die zu einem skulpturalen Zusammenspiel verschmelzen. Das naturweiß geölte Möbel setzt sich zusammen aus einem säulenartigen Phonoschrank, auf dem ein Plattenspieler Platz findet, einem seitlich angrenzenden Highboard und wird durch einen Beistellhocker ergänzt. Sieben Rundstäbe tragen das Highboard und bilden einen geometrischen Kontrast zum Rest der Komposition. Das Vollholzmöbel bietet Stauraum, beispielsweise für Schallplatten, Bücher und Phonoaccessoires.“ Previous Next Nr. 16: Gepolstertes Loungesitzmöbel in Rüster – von Lena Decker Aus Rüster, Polster und Stoff Aqua (Höpke – recycelten PET-Flaschen) entwickelt Lena Decker ein asymmetrisches Sitzmöbel. Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Das asymmetrische Sitzmöbel zeigt eine spannende Gesamtform: Zwischen Statik und Dynamik bietet das Möbel dem mittig sitzenden Besucher links Ruhe und rechts die Möglichkeit zur Aktivität. Die in der Ansicht filigranen Materialstärken nehmen nach hinten zu, die sichtbaren Zinken verjüngen sich gegenläufig. Ein Gesellenstück, das erst auf den zweiten Blick offenbart, wie viel Gedankenarbeit in Entwurf und Ausführung geflossen ist. Nr. 17: Fünfeckige Stele – von Claudius Ehrenberg Begründung der Jury Hessen: „Die schlanke Stele mit dem schräg angeschnittenen Vitrinenaufsatz greift die Form des Kristalls auf. Die Seiten laufen in feinen Nussbaumlinsen zusammen, die sowohl den Rahmen der Vitrine als auch den Griff und das Türscharnier bilden. Eine fünfeckige Schublade im Inneren ist mit einem Furnier belegt, das sich sternförmig zur Mitte hin verjüngt. Besonders gelungen ist die zurückhaltende Formensprache, die den Kristall in den Mittelpunkt rückt“.“ Nr. 18: Aufbewahrung und Beleuchtung mit „Kukka“ – von Finn Goerke Begründung der Jury Nordrhein-Westfalen: „Die poetische Magie des Lichts wird hier zauberhaft in Szene gesetzt. Aufbewahrung und Beleuchtung des Möbels bilden eine symbiotische Einheit. Licht, Metall, Textil, Kunststoff, Holz und Lack werden zu einem überzeugenden Ganzen komponiert. Nicht zuletzt spielt die Haptik eine nicht zu unterschätzende Rolle: die mit feinem Filz unterfütterte Textilbespannung, die auch den Innenraum rund um die Schublade auskleidet, ebenso wie der analoge Drehregler für das Licht an der Unterseite. Die technischen Herausforderungen sind dezent im Hintergrund gehalten.“ Nr. 19: Ein Dartschrank als Wanduhr – von Max Hirsack Begründung der Jury Mecklenburg-Vorpommern: „Wenn nicht gespielt wird, verschwindet die Dartscheibe einfach hinter einer schönen Uhr. So muss die Dartscheibe nicht in den Hobbykeller verbannt werden, sondern findet ihren Platz im Wohnzimmer. Darüber hinaus haben uns die gute Verarbeitung, die Materialauswahl und die Farbgebung überzeugt. Eine edle Optik erhält das Gesellenstück durch Messingelemente und einen formverleimten Lichtring.“ Nr. 20: Kofferstaffelei – von Sanja Müller Begründung der Jury Baden: „Der Entwurf von Sanja Müller ist sehr praxisorientiert und stellt zudem eine eigenständige Idee dar. Das mobile Kleinmöbel überzeugt durch eine ansprechende Raumaufteilung und durchdachte Details. Die gute handwerkliche Verarbeitung hat uns besonders angesprochen.“ Nr. 21: „Alles im Lot?“ – ein Aquariumsschrank von Anna-Greta Päge Begründung der Jury Brandenburg: „Beim stylischen Aquariumschrank befindet sich tatsächlich alles im Lot. Ein raffiniertes Detail sind die asymmetrischen Griffe. Das Möbel wirkt modern und leicht, ist aber dennoch stabil genug, um das hohe Gewicht des Aquariums und des Zubehörs zu tragen. Die eingebauten Schubladen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche.“ Nr. 22: „Otto“ aus Apfelholz – von Markus Reiter Begründung der Jury Hessen/Rheinland-Pfalz: „’Otto’ ist etwas ganz Besonderes und hebt sich wohltuend von der Masse ab. Er besticht durch die Filigranität des Materials, durch seine Eleganz und durch sein außergewöhnliches Design. All dies macht das Stück zu einem Kunstobjekt. Markus Reiter gelingt eine Verschmelzung von Objekt und Gebrauch, von Manufaktur und Charakter.“ Nr. 23: Kaffeemaschinenregal – von David Schaab Begründung der Jury Bayern: „Das filigrane Regal überzeugt durch seine klare Formensprache und sein luftiges Design. Das Möbelstück ist intelligent konstruiert und sehr funktional, alles findet seinen Platz. Optisch nimmt das Regal kaum Platz in Anspruch.“ Nr. 24: Phonomöbel aus Esche – von Paula Engelhardt Begründung der Jury Sachsen-Anhalt: „Es ist ein Dreiklang streng orthogonaler Körper. Die vertikal orientierte Säule trägt und inszeniert nicht nur einen Turntable, sondern fungiert als statisches Element für das dritte, schlanke horizontale Möbelteil, welches auf der anderen Seite von sechs schlanken Stäben getragen wird. So entsteht ein augenzwinkernder Kontrast zur geometrischen Strenge. Paula Engelhardt ist ein zeitloses und funktionales Möbelstück gelungen, das neben der gelungenen Komposition auch ein Klangerlebnis verspricht.“ Weitere Infos zum Wettbewerb „Die gute Form“ finden Sie hier auf der Website von Tischler Schreiner Deutschland . Tipp: Sie wollen mehr über die wichtigsten Messen für das Tischlerhandwerk erfahren? Mit dem Holzhelden-Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier geht es zur Anmeldung ! Auch interessant: Ligna 2025 Tischler-Treff auf der Ligna 2025: Innovation, Austausch und Handwerks-Power Branchentreff für Tischler am 28. Mai auf der Ligna: Infos, Innovationen und Austausch – alles kompakt an einem Tag, inklusive Happy Hour. 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Der einzigartige, selbst entwickelte Beschlag sorgt für eine überraschend leichte Führung beim Öffnen des Möbels. Im Inneren befinden sich drei offene Fächer, die beispielsweise Platz für Ordner und Ablagesysteme bieten. Ein Fach ist mit einer Schublade ausgestattet, die mit einem Magnetschloss von der Korpusunterseite aus verriegelt werden kann.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 3: Christoph Kaluza: „Mein Gesellenstück – ein Sideboard aus Esche mit schrägen Stahlblechfüßen – ist optisch ein Kubus, der durch zwei Ebenen geteilt wird. Diese sind um 6º geneigt. Vertikal ist das Möbel symmetrisch bzw. in der Mitte gespiegelt. In der Mitte sind zwei Schubladen übereinander angeordnet. Die äußeren Korpusse haben Türen und innen jeweils einen Einlegeboden in Höhe der Fuge der Schubkastendoppel. Die Rückwände sind so gestaltet, dass der Korpus von hinten genauso aussieht wie von vorne.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 4: Paula Reddöhl: „Ich wollte ein funktionelles Sideboard bauen, das genügend Stauraum bietet und gleichzeitig optisch anspricht. Beim Design habe ich ein helles Holz (Esche) und dunklere Schiebetürfronten (Buntschieferfurnier) gewählt, um einen Kontrast zu schaffen. Um die Frontansicht aufzulockern, ist der Korpus mit einer Schweizer Kante versehen. An den Türen sind dezente schwarze Griffe verbaut, so dass sie nicht von den Buntschieferfronten ablenken und gleichzeitig das Schwarz und die Schräge der Füße aufnehmen.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 5: Elisa Zederer: „Mir war ein minimalistisches Erscheinungsbild wichtig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Die meisten Möbel sind in meinem Lieblings-Pastellgrün lackiert. Die Terrazzoplatte ist eines der Highlights. Das Möbel strahlt eine Ruhe aus, die nur die schmalen Fugen unterbrechen. Das Fugenbild der Vorderseite wird auf der Rückseite durch Ziernuten aufgegriffen, so dass das Möbel, frei im Raum stehend, von beiden Seiten fast gleich aussieht.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 6: Lukas Schrumpf: „Das TV-Sideboard wurde aus amerikanischem Kirschbaum gefertigt. Das einfache und schlichte Design steht im Vordergrund, aber auch die Funktionalität wurde nicht aus den Augen verloren. So entstand durch das Zusammenspiel von Holz und Stoff ein Möbelstück, das den idealen Platz für TV-Zubehör und Spielkonsole bietet. Der Stoff sorgt für Luftzirkulation und Staubschutz, ohne die Funktion der Geräte zu beeinträchtigen.“ Previous Next Nr. 1: Ein Sideboard aus Eiche – von Florian Buschmann Begründung der Jury Sachsen: „Der Korpus scheint dank der cleveren Stahlseilaufhängung im Stollengestell zu schweben, was dem Möbel eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese innovative Verbindung von klassischem Gestell und schwebendem Korpus setzt klare gestalterische Akzente und zieht mit ihrer reduzierten Formgebung und dem feinen Farbkontrast die Blicke auf sich. Die kontrastreichen Strukturen im Korpus unterstreichen die besondere Ästhetik dieses Stücks – ein harmonisches Zusammenspiel aus Handwerk, Innovation und Stilgefühl.“ Nr. 2: Sideboard „Nova“ – von Paul Hellberg Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Der Betrachter des niedrigen Sideboards wird von dem liegenden, quaderförmigen Volumen auf ausgestellten Beinen und den farblich schön abgesetzten Türen in den Bann gezogen. Die niedrigen und zugleich breiten Türformate sind konsequent als Schiebetüren ausgeführt, die durch die raffinierte Nutführung ohne Industriebeschläge auskommen und, eingerahmt von der profilierten Korpuskante, eine flächenbündige Front bilden. So ist mit sparsamen Mitteln ein spannendes Möbel entstanden.“ Nr. 3: Sideboard aus Esche – von Christoph Kaluza Begründung der Jury Nordrhein-Westfalen: „In der Ausformulierung des minimalistischen Entwurfs ist das Möbelstück makellos. Von den treffend gewählten Scharnieren über die akzentuierende Konstruktionsfuge, den Farbkontrast der hellgrauen MDF-Kanten zum leicht pigmentiert lackierten Eschenholz bis hin zu den nach innen geneigten Schubkastenseiten, die den Seitenwangen folgen. Durch den Einsatz von Unterflurauszügen wird der Innenraum optimal genutzt und die Wirkung der markanten Schräge unterstrichen.“ Nr. 4: Sideboard „Frax“ – von Paula Reddöhl Begründung der Jury Niedersachsen/Bremen: „Die Materialauswahl aus Esche und Schiefer ist interessant, passt hervorragend zusammen und bildet einen guten Kontrast. Das Möbel ist wohlproportioniert und harmonisch von der Frontaufteilung. Pfiffig sind die gut funktionierenden Schiebetüren, die nicht klassisch, sondern auf einer Ebene angelegt wurden. Die Beine lassen das Möbel leicht und elegant wirken. Das Möbel ist ‘unauffällig auffällig und strahlt eine zeitlose Eleganz aus’.“ Nr. 5: Freistehendes Sideboard – von Elisa Zederer Begründung der Jury Niedersachsen/Bremen: „Das eigenständige gestaltete Sideboard fällt durch seine Retroform auf. In der selbst hergestellten Terrazzoplatte wurde das Mintgrün des Korpus aufgegriffen. Das harmoniert wunderbar mit dem Design und der Materialwahl. Details wie die auf Gehrung gearbeiteten Türen und die dazu passende Anschlagleiste zeugen von einem bis ins Detail durchdachten Gestaltungskonzept. Für die Jury strahlt das Möbel etwas Lebendiges und Fröhliches aus, es zaubert dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht.“ Nr. 6: TV-Sideboard „The red Line“ – von Lukas Schrumpf Begründung der Jury Hessen/Rheinland-Pfalz: „Das Objekt ist stimmig und prägnant gestaltet, die Proportionen sind harmonisch und ausgewogen, die Strenge auch in der Wahl der Materialien, setzt sich konsequenterweise auch hinter den Türen fort.“ Vom Tiny Desk bis zum Gamer-Tisch Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 7: Kim Justus Grünthaler: „Der Schreibtisch ist vielseitig verwendbar, etwa zum Zeichnen oder für die Arbeit am Computer. Die Schublade ist gezinkt gefertigt und verfügt über selbstgefertigte Vollauszüge – ideal für Arbeitsmaterialien und Kleinkram. Hinter der Schubladenfront befindet sich rechts ein kleines Extrafach für Stifte. Das Ergebnis ist ein zeitloses Design, das durch runde Formen in Kombination mit klassischem Massivholz und modernem Linoleum gut zur Geltung kommt.“ Foto:Nick Strauß Nr. 8: Paula Heichen: „Minimalismus, Funktionalität und die Konzentration auf das Wesentliche spiegeln sich in meinem Möbelentwurf – wie auch in der Konzertreihe „Tiny Desk“ – wider. Das Möbel ergänzt den Raum nicht nur funktional, sondern bereichert ihn auch ästhetisch. Die Proportionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien wie dem Goldenen Schnitt. Eine filigrane Erscheinung erreichte ich durch die schwebende Konstruktion. Die Details des Möbels zeichnen sich durch Präzision und Zurückhaltung aus. Eine schmale umlaufende Kante fasst das Leder ein und sorgt für einen präzisen Abschluss.“ Foto:Erik Lübbert Nr. 9: Erik Lübbert: „Als begeisterter Computerbastler und Gamer war die Wahl meines Gesellenstücks klar: Ein Schreibtisch, in den der sonst sperrige Computer direkt integriert ist und dessen einzelne Komponenten durch eine Glasplatte sichtbar sind. Die Schublade ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Hardware, um Komponenten auszutauschen, Kühlflüssigkeit nachzufüllen oder zu reinigen. Mein Schreibtisch ist funktional und ästhetisch.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 10: Maybrit Sommer: „Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich bald ausziehen und studieren werde, wollte ich ein möglichst zeitloses Stück bauen, das nicht aus der Mode kommt. Mein Schreibtisch sollte trotz der starken Reduktion die notwendigen Funktionen eines Schreibtisches behalten: Einen Kabelkanal für Monitore, der bei Nichtgebrauch mit einer zum Furnier passenden gravierten Abdeckung abgedeckt werden kann, und die Schubladen, die mir den nötigen Stauraum bieten. Die in das Furnier eingelassene Raute zeigt an, wo man sein Handy induktiv aufladen kann.“ Previous Next Nr. 7: Runder Schreibtisch – von Kim Justus Grünthaler Begründung der Jury Hessen: „Der optisch leichte Schreibtisch steht auf ausgestellten, profilierten Beinen. Die mit Linoleum belegte Platte setzt sich geometrisch aus einem Rechteck und angeschnittenen Kreisbögen zusammen. Das Gehäuse der untergehängten, seitlich verschiebbaren Schublade, die auf einem selbst konstruierten Laufwagen gleitet, besteht aus zwei Halbschalen. Die horizontal geteilte Front nimmt in einer schwarz abgesetzten Fuge den flächigen Griff auf.“ Nr. 8: Tiny Desk – ein Wandsekretär von Paula Heichen Begründung der Jury Berlin: „Paula Heichen versteht es, ihren Wandsekretär als reine Form zu präsentieren. Die einladende Geste des kleinen Sekretärs wird durch die warme Haptik des bordeauxroten Leders unterstrichen. Der rot gebeizte Nussbaum der Außenflächen ist farblich auf das Leder abgestimmt und unterstreicht so die zurückhaltende Eleganz des Möbels. Der Entwurf überzeugt durch stimmige Details und eine ansprechende Formensprache“. Nr. 9: Computertisch „Arbeitsfläche 2.0“ – von Erik Lübbert Begründung der Jury Brandenburg: „Dieser Computertisch ist etwas für leidenschaftliche Gamer. Er macht das Innenleben eines PCs sichtbar. Die ansprechende Materialauswahl und die stimmungsvolle Beleuchtung haben uns überzeugt. Ein Highlight ist die Schublade, die dem modernen Tisch Stabilität verleiht und gleichzeitig die Wartung der Computerkomponenten erleichtert.“ Nr. 10: Filigraner Schreibtisch – von Maybrit Sommer Begründung der Jury Hamburg/Schleswig-Holstein: „In diesem zeitlos-klassischen Schreibtisch sind viele sinnvolle Funktionen geschickt integriert. Die Formensprache ist bewusst zurückhaltend gewählt. Durch die symmetrische Gestaltung wirkt das Möbelstück sehr harmonisch und edel.“ Kommoden & Aufbewahrung – vom Flur bis zum Nähzimmer Foto:Julius Engelberts Nr. 11: Marius Engelberts: „Die Form folgt weitgehend dem Goldenen Schnitt. Das Gestell hat oben eine Vitrineneckverbindung und ist unten stumpf verbunden. Der Korpus ist mit Drähten in das Gestell eingehängt. Durch die Verwendung von Nussbaum und Birnbaum entsteht ein dezenter Kontrast. Das Möbel kann frei im Raum stehen, da eine allgemeine Symmetrie angestrebt wurde und die Rückwände ähnlich den Türen gestaltet wurden. Das Möbel wurde so schlicht wie möglich gestaltet, um die Aufhängung und das Holz selbst in den Vordergrund zu stellen.“ Foto:www.joss-andres.de Nr. 12: Annika Herr: „Ich wollte die Nähtische bzw. Nähschränke vergangener Zeiten modern interpretieren. Deshalb ist die Form schlicht und zeitlos, so dass das Möbel auch in einigen Jahren noch gefällt. Das ‚Nähkästle‘ bietet einen stylischen Näharbeitsplatz und durch den hydraulischen Lift ist die Nähmaschine perfekt vor Staub geschützt. Die Abdeckplatte habe ich mit einem HPL in Steinoptik beschichtet, die an eine Küchenarbeitsplatte erinnern soll.“ Foto:Justus-Franz Patz Nr. 13: Justus-Franz Patz: „Die Flurkommode hat einen einfachen Grundkorpus. Dieser besteht aus einer 40 mm starken Dreischichtplatte, die auf Gehrung mit Domino-Verbindern verleimt ist. Die Korpusfront ist in vier Türen und drei Schubkästen mit mechanischen Auszügen unterteilt. Die Kommode bietet maximalen Stauraum, denn davon kann man nie genug haben.“ Foto:Max Mendez Nr. 14: Arno Kilian: „Beim Design habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von traditionellem Holzhandwerk und moderner Schlichtheit gelegt. Der Korpus aus massivem Eschenholz bildet das Herzstück des Möbels. Ein Blickfang ist das Gestell aus satiniertem Edelstahlrohr – eine Kombination aus dickeren vertikalen und dünneren horizontalen Rohren. Ich orientiere mich immer am Goldenen Schnitt. Das Ergebnis ist ein zeitloses Möbelstück, das die Eleganz und Präzision des Tischlerhandwerks auf moderne Weise präsentiert.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 15: Jakob Jürgensen: „Inspiriert von japanischen Teezeremonien bietet ‚Blooming Blossom‘ fernöstlichen Utensilien einen sicheren Aufbewahrungsort. Mit seinen offenen Fächern aus Mineralwerkstoff setzt das Möbel den Wasserkessel und die Keramik in Szene, während die empfindlichen Teesorten und weiteres Zubehör in den gezinkten Schubladen ihren Platz finden. Gerade Linien spielten bei meinem Möbel eine entscheidende Rolle, denn sie sollten den klaren Charakter der japanischen Teezeremonie widerspiegeln.“ Previous Next Nr. 11: Kommode aus Birn- und Nussbaum – von Marius Engelberts Begründung der Jury Sachsen: „Der Korpus scheint dank der cleveren Stahlseilaufhängung im Stollengestell zu schweben, was dem Möbel eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese innovative Verbindung von klassischem Gestell und schwebendem Korpus setzt klare gestalterische Akzente und zieht mit ihrer reduzierten Formgebung und dem feinen Farbkontrast die Blicke auf sich. Die kontrastreichen Strukturen im Korpus unterstreichen die besondere Ästhetik dieses Stücks – ein harmonisches Zusammenspiel aus Handwerk, Innovation und Stilgefühl.“ Nr. 12: Nähsideboard „Nähkästle“ – von Annika Herr Begründung der Jury Baden: „Der Nähtisch begeistert mit seinem individuellen Design. Vor allem die Wandelbarkeit bei gleichzeitiger Eleganz überzeugt. Er besticht durch seine ausgewogenen Proportionen und seine handwerklich gute Verarbeitung.“ Nr. 13: Flurkommode aus massiver Eiche – von Justus-Franz Patz Begründung der Jury Thüringen: „Diese Flurkommode aus massiver Eiche wirkt durch die angebrachten Füße leicht schwebend. Die klare Kantenführung und der Kontrast des Eichenholzes mit den weißen HPL belegten Fronten geben diesem Gesellenstück seine Schlichtheit. Die dezenten Griffleisten runden das Bild ab. Handwerklich perfekt ausgeführt. Pures, zeitloses Design gepaart mit Funktionalität machen es zu einem wunderschönen, zeitlosen Möbelstück.“ Nr. 14: „Stummer DIN A2“ oder auch „Der stumme Diener A2’“ – von Arno Kilian Begründung der Jury Sachsen-Anhalt: „Der ‘Stumme Diener A2’ von Arno Killian ist tatsächlich nicht laut, er überzeugt durch seine zurückhaltende Sachlichkeit. Arno Killian gelingt es, mit diesem Möbel ein harmonisches Zusammenspiel aus Funktionalität und Zurückhaltung zu schaffen. Das unaufgeregt und all seine Funktionen auf den ersten Blick zeigende Möbel wird imstande seine hervorragenden Arbeitsergebnisse liefern – ein solches ist das Möbel übrigens auch selbst.“ Nr. 15: Highboard „Blooming Blossom“ – von Jakob Jürgensen Begründung der Jury Hamburg/Schleswig-Holstein: „Das japanisch anmutende Möbel besticht durch seine Leichtigkeit. Durch die asymmetrische Aufteilung der Schrankfront wirkt sie spielerisch und leicht. Eine besondere Wirkung entsteht durch die Beleuchtung der beiden äußeren, offenen Fächer sowie durch die geschickt in einem Möbelbein versteckten Stromleitungen für die Leuchten. Die Materialwahl aus Eiche, Mineralwerkstoff und Messing wirkt sehr harmonisch.“ Eine Kofferstaffelei? Ein Aquariumsschrank? Spezialstücke voller Einfallsreichtum Foto:Dollenbacher Fotografie Nr. 16: Lena Decker: „Ich wollte ein außergewöhnliches Möbelstück entwerfen, das sich von den klassischen Gesellenstücken wie Sideboard, Barschrank oder Schreibtisch abhebt. Ein Besuch im Vitra Museum inspirierte mich, den Entwurf kompromisslos nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Ein zentrales Element meines Entwurfs bilden traditionelle Holzverbindungen. Ich wollte die Vielseitigkeit und Präzision des Handwerks zeigen, wie einzigartig und lebendig dieser Beruf ist.“ Foto:Brenner Fotografie Nr. 17: Claudius Ehrenberg: „Bei der Gestaltung habe ich mich von der eckigen Form des Kristalls inspirieren lassen. Das Möbel soll schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll wirken. Auf den ersten Blick ist nur der Kristall unter der Glashaube zu sehen – die ganze Funktion des Möbels erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Design und Funktion greifen hier ineinander, denn die vordere Lisene ist zweigeteilt und dient als Griff für die beiden Türen.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 18: Finn Goerke: „´Kukka´ schafft mit warmem Licht eine einladende Atmosphäre in Flur oder Wohnzimmer. Die homogen leuchtenden Lichtbänder, die in 20 blütenförmige Ringe eingelassen sind, sind ebenso ein Blickfang wie der Leuchtenständer aus hochglanzpoliertem Kupfer. Der mit großen Radien versehene Korpus mit durchgehendem Furnierbild und der gleichmäßigen Maserung der Weißtanne vermittelt eine ruhige Ausstrahlung. ´Kukka´ lädt mit seiner leinenbespannten Abdeckplatte bei Bedarf auch zum Arbeiten ein.“ Foto:Hannes Gilles Nr. 19: Max Hirsack: „Die Idee, eine Zielscheibe in einem edlen Gehäuse hinter einer Uhr zu „verstecken“, entstand beim Werfen von Pfeilen auf eine elektronische Dartwand. Nach dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“. Dazu sollten die runden Elemente (Dartscheibe, Leuchtring, Uhr) in einen eckigen Korpus integriert werden. Der geflammte Nussbaum mit seinen goldenen Akzenten harmoniert mit dem edlen Rot der Dartscheibe, eine Kombination, die sich durch das gesamte Gesellenstück zieht.“ Foto:Dierk-Jan Heller Nr. 20: Sanja Müller: „Eine Besonderheit ist die aus Acrylglas gefertigte Mischpalette, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens aus dem Möbel verhindert. Weitere optische Akzente setzen der Tragegriff und der Verschluss aus Kunstleder. Die Grundmaße des gesamten Möbels ergeben sich aus den Pinseln und Farbtuben, die darin untergebracht werden müssen. Gleichzeitig durfte es nicht zu groß sein, um noch von einer Person getragen werden zu können.“ Foto:Anna-Greta Päge Nr. 21: Anna-Greta Päge: „Mein Gesellenstück besticht durch schlichte, geradlinige Eleganz ohne viel Schnickschnack. Als kleinen Stilbruch habe ich mich bewusst für asymmetrische, halbrunde Griffe entschieden. Die eingebauten Schubkästen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche. Das moderne Design wird durch unterschiedliche Materialien geprägt. Statt herkömmlicher Füße entschied ich mich für einen Betonsockel. Für eine warme Atmosphäre sorgt die indirekte Beleuchtung in Form eines LED-Bandes.“ Foto:Thomas Brenner Nr. 22: Markus Reiter: „Das Design beschränkt sich auf Grundformen, die Eleganz, Formschönheit, Handarbeit und gute Verarbeitung widerspiegeln. Die gesamte Unterkonstruktion besteht wie der Korpus aus heimischem Apfelbaumholz, das durch seine Farbe und Maserung besticht. Die Materialkomposition setzt sich fort in handgeschöpftem Papier und dem Mineralwerkstoff Corian.“ Foto:Juli Eberle Nr 23: David Schaab: „Die universell anmutende Struktur aus an den Knotenpunkten überblatteten Leisten nimmt lose Stahlböden auf. Ein in die Grundstruktur eingesetzter Kasten enthält einen kleinen Behälter zur Entleerung des Kaffeesatzes einer Siebträgermaschine, die prominent auf dem oberen Boden platziert werden kann. Das Gesellenstück zeigt in der Monomaterialität der 30/30 Leisten einen seriellen Ansatz, der durch detailreiche Elemente individualisiert wird.“ Foto:Die Schreiner Magdeburg Nr. 24: Paula Engelhardt: „Das Phonomöbel aus Kernesche bedient sich einfacher geometrischer Formen, die zu einem skulpturalen Zusammenspiel verschmelzen. Das naturweiß geölte Möbel setzt sich zusammen aus einem säulenartigen Phonoschrank, auf dem ein Plattenspieler Platz findet, einem seitlich angrenzenden Highboard und wird durch einen Beistellhocker ergänzt. Sieben Rundstäbe tragen das Highboard und bilden einen geometrischen Kontrast zum Rest der Komposition. Das Vollholzmöbel bietet Stauraum, beispielsweise für Schallplatten, Bücher und Phonoaccessoires.“ Previous Next Nr. 16: Gepolstertes Loungesitzmöbel in Rüster – von Lena Decker Aus Rüster, Polster und Stoff Aqua (Höpke – recycelten PET-Flaschen) entwickelt Lena Decker ein asymmetrisches Sitzmöbel. Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Das asymmetrische Sitzmöbel zeigt eine spannende Gesamtform: Zwischen Statik und Dynamik bietet das Möbel dem mittig sitzenden Besucher links Ruhe und rechts die Möglichkeit zur Aktivität. Die in der Ansicht filigranen Materialstärken nehmen nach hinten zu, die sichtbaren Zinken verjüngen sich gegenläufig. Ein Gesellenstück, das erst auf den zweiten Blick offenbart, wie viel Gedankenarbeit in Entwurf und Ausführung geflossen ist. Nr. 17: Fünfeckige Stele – von Claudius Ehrenberg Begründung der Jury Hessen: „Die schlanke Stele mit dem schräg angeschnittenen Vitrinenaufsatz greift die Form des Kristalls auf. Die Seiten laufen in feinen Nussbaumlinsen zusammen, die sowohl den Rahmen der Vitrine als auch den Griff und das Türscharnier bilden. Eine fünfeckige Schublade im Inneren ist mit einem Furnier belegt, das sich sternförmig zur Mitte hin verjüngt. Besonders gelungen ist die zurückhaltende Formensprache, die den Kristall in den Mittelpunkt rückt“.“ Nr. 18: Aufbewahrung und Beleuchtung mit „Kukka“ – von Finn Goerke Begründung der Jury Nordrhein-Westfalen: „Die poetische Magie des Lichts wird hier zauberhaft in Szene gesetzt. Aufbewahrung und Beleuchtung des Möbels bilden eine symbiotische Einheit. Licht, Metall, Textil, Kunststoff, Holz und Lack werden zu einem überzeugenden Ganzen komponiert. Nicht zuletzt spielt die Haptik eine nicht zu unterschätzende Rolle: die mit feinem Filz unterfütterte Textilbespannung, die auch den Innenraum rund um die Schublade auskleidet, ebenso wie der analoge Drehregler für das Licht an der Unterseite. Die technischen Herausforderungen sind dezent im Hintergrund gehalten.“ Nr. 19: Ein Dartschrank als Wanduhr – von Max Hirsack Begründung der Jury Mecklenburg-Vorpommern: „Wenn nicht gespielt wird, verschwindet die Dartscheibe einfach hinter einer schönen Uhr. So muss die Dartscheibe nicht in den Hobbykeller verbannt werden, sondern findet ihren Platz im Wohnzimmer. Darüber hinaus haben uns die gute Verarbeitung, die Materialauswahl und die Farbgebung überzeugt. Eine edle Optik erhält das Gesellenstück durch Messingelemente und einen formverleimten Lichtring.“ Nr. 20: Kofferstaffelei – von Sanja Müller Begründung der Jury Baden: „Der Entwurf von Sanja Müller ist sehr praxisorientiert und stellt zudem eine eigenständige Idee dar. Das mobile Kleinmöbel überzeugt durch eine ansprechende Raumaufteilung und durchdachte Details. Die gute handwerkliche Verarbeitung hat uns besonders angesprochen.“ Nr. 21: „Alles im Lot?“ – ein Aquariumsschrank von Anna-Greta Päge Begründung der Jury Brandenburg: „Beim stylischen Aquariumschrank befindet sich tatsächlich alles im Lot. Ein raffiniertes Detail sind die asymmetrischen Griffe. Das Möbel wirkt modern und leicht, ist aber dennoch stabil genug, um das hohe Gewicht des Aquariums und des Zubehörs zu tragen. Die eingebauten Schubladen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche.“ Nr. 22: „Otto“ aus Apfelholz – von Markus Reiter Begründung der Jury Hessen/Rheinland-Pfalz: „’Otto’ ist etwas ganz Besonderes und hebt sich wohltuend von der Masse ab. Er besticht durch die Filigranität des Materials, durch seine Eleganz und durch sein außergewöhnliches Design. All dies macht das Stück zu einem Kunstobjekt. Markus Reiter gelingt eine Verschmelzung von Objekt und Gebrauch, von Manufaktur und Charakter.“ Nr. 23: Kaffeemaschinenregal – von David Schaab Begründung der Jury Bayern: „Das filigrane Regal überzeugt durch seine klare Formensprache und sein luftiges Design. Das Möbelstück ist intelligent konstruiert und sehr funktional, alles findet seinen Platz. Optisch nimmt das Regal kaum Platz in Anspruch.“ Nr. 24: Phonomöbel aus Esche – von Paula Engelhardt Begründung der Jury Sachsen-Anhalt: „Es ist ein Dreiklang streng orthogonaler Körper. Die vertikal orientierte Säule trägt und inszeniert nicht nur einen Turntable, sondern fungiert als statisches Element für das dritte, schlanke horizontale Möbelteil, welches auf der anderen Seite von sechs schlanken Stäben getragen wird. So entsteht ein augenzwinkernder Kontrast zur geometrischen Strenge. Paula Engelhardt ist ein zeitloses und funktionales Möbelstück gelungen, das neben der gelungenen Komposition auch ein Klangerlebnis verspricht.“ Weitere Infos zum Wettbewerb „Die gute Form“ finden Sie hier auf der Website von Tischler Schreiner Deutschland . Tipp: Sie wollen mehr über die wichtigsten Messen für das Tischlerhandwerk erfahren? Mit dem Holzhelden-Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier geht es zur Anmeldung ! Auch interessant: Ligna 2025 Tischler-Treff auf der Ligna 2025: Innovation, Austausch und Handwerks-Power Branchentreff für Tischler am 28. Mai auf der Ligna: Infos, Innovationen und Austausch – alles kompakt an einem Tag, inklusive Happy Hour. Artikel lesen Ligna 2025 Ligna 2025: Holzbearbeitung zwischen KI und Nachhaltigkeit Ob nachhaltiger Kleber oder effiziente Automatisierung – auf der Holzmesse im Mai 2025 in Hannover dreht sich alles um Lösungen für eine starke und grüne Branchenzukunft. Artikel lesen Ligna 2025 iX-Software von Imos bringt KI in die Möbelproduktion Die iX-Softwarelösung wird um künstliche Intelligenz erweitert und auf der Ligna 2025 in neuer Version „iX 2025“ präsentiert. Was erwartet Messebesucher konkret? Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Ligna 2025 Holzhelden Tipps, Downloads und News für Ihren Betrieb: der handwerk.com-Newsletter Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen handwerk.com-Newsletter! Hier kostenlos anmelden Wir haben noch mehr für Sie! Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch. Das könnte Sie auch interessieren: Praxisbeispiel Nachfolge Der Chef wird Mitarbeiter? Hilfe durch Netzwerk und offene Kommunikation Die einstige Mitarbeiterin übernimmt den Betrieb und stellt ihren ehemaligen Chef ein. Wie das funktioniert, beschreibt Unternehmerin Johanna Czech. Personal Zukunft Handwerk Pitch im Handwerk: Preise für clevere digitale Lösungen Eine Software für die Materialverwaltung und ein selbstprogrammiertes System für eine Bäckerei. Sechs Unternehmen pitchten live auf der Bühne ihre Ideen. 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Von Johanna Ahrbecker Johanna Ahrbecker Volontärin handwerk.com vertieft sich gerne in verschiedenste Themen, um sich für Neues begeistern zu lassen. Ihre Motivation, Informationen greifbar aufzubereiten, begleitete sie früher schon im Lehramt und treibt sie heute in der Redaktion an. Telefon: 0511 8550 2439 johanna.ahrbecker@schluetersche.de https://www.linkedin.com/in/johanna-ahrbecker-497b22229/ Verfasste Artikel Auf der Ligna 2025 in Hannover zeigt die Ausstellung „Die Gute Form“ erneut die besten Gesellenstücke aus dem Tischler- und Schreinerhandwerk Deutschlands. Der Wettbewerb, organisiert von Tischler Schreiner Deutschland , zeichnet jährlich herausragend gestaltete Gesellenstücke aus, die zuvor auf Innungs- und Landesebene prämiert wurden. Höhepunkt ist das Bundesfinale, bei dem die Werke der Landessieger ausgestellt und von einer Fachjury bewertet werden. Neben den drei Bundessiegern werden Sonderpreise in den Kategorien „Beschlag“, „Massivholz“ und „Oberfläche“ vergeben. Zudem wird ein Publikumsliebling ermittelt. Die Preisverleihung findet am 30. Mai 2025 um 14:00 Uhr am Stand von Tischler Schreiner Deutschland statt. Sideboards in vielen Gesichtern – klassisch, verspielt, multifunktional Foto:Juli Eberle Nr. 1: Florian Buschmann: „Das zeitlos moderne Sideboard scheint im Raum zu schweben. Es bietet eine raffinierte Raumnutzung mit je einer Schublade links und rechts. Wichtig war mir die innovative Gestaltung, ein Highlight sind die seitlichen Schubladenwände, die gleichzeitig die Außenseite des Sideboards bilden. In der Mitte befinden sich hinter einer Klappe sechs Ablagefächer. Foto:Markus Dollenbacher, Dollenbacher Fotografie Nr. 2: Paul Hellberg: „Das Sideboard besticht durch seinen minimalistischen, skandinavischen Stil und wirkt durch die grünen Linoleumfronten zeitlos, ruhig und elegant. Die flächenbündigen Schiebetüren sind das Highlight. Der einzigartige, selbst entwickelte Beschlag sorgt für eine überraschend leichte Führung beim Öffnen des Möbels. Im Inneren befinden sich drei offene Fächer, die beispielsweise Platz für Ordner und Ablagesysteme bieten. Ein Fach ist mit einer Schublade ausgestattet, die mit einem Magnetschloss von der Korpusunterseite aus verriegelt werden kann.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 3: Christoph Kaluza: „Mein Gesellenstück – ein Sideboard aus Esche mit schrägen Stahlblechfüßen – ist optisch ein Kubus, der durch zwei Ebenen geteilt wird. Diese sind um 6º geneigt. Vertikal ist das Möbel symmetrisch bzw. in der Mitte gespiegelt. In der Mitte sind zwei Schubladen übereinander angeordnet. Die äußeren Korpusse haben Türen und innen jeweils einen Einlegeboden in Höhe der Fuge der Schubkastendoppel. Die Rückwände sind so gestaltet, dass der Korpus von hinten genauso aussieht wie von vorne.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 4: Paula Reddöhl: „Ich wollte ein funktionelles Sideboard bauen, das genügend Stauraum bietet und gleichzeitig optisch anspricht. Beim Design habe ich ein helles Holz (Esche) und dunklere Schiebetürfronten (Buntschieferfurnier) gewählt, um einen Kontrast zu schaffen. Um die Frontansicht aufzulockern, ist der Korpus mit einer Schweizer Kante versehen. An den Türen sind dezente schwarze Griffe verbaut, so dass sie nicht von den Buntschieferfronten ablenken und gleichzeitig das Schwarz und die Schräge der Füße aufnehmen.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 5: Elisa Zederer: „Mir war ein minimalistisches Erscheinungsbild wichtig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Die meisten Möbel sind in meinem Lieblings-Pastellgrün lackiert. Die Terrazzoplatte ist eines der Highlights. Das Möbel strahlt eine Ruhe aus, die nur die schmalen Fugen unterbrechen. Das Fugenbild der Vorderseite wird auf der Rückseite durch Ziernuten aufgegriffen, so dass das Möbel, frei im Raum stehend, von beiden Seiten fast gleich aussieht.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 6: Lukas Schrumpf: „Das TV-Sideboard wurde aus amerikanischem Kirschbaum gefertigt. Das einfache und schlichte Design steht im Vordergrund, aber auch die Funktionalität wurde nicht aus den Augen verloren. So entstand durch das Zusammenspiel von Holz und Stoff ein Möbelstück, das den idealen Platz für TV-Zubehör und Spielkonsole bietet. Der Stoff sorgt für Luftzirkulation und Staubschutz, ohne die Funktion der Geräte zu beeinträchtigen.“ Previous Next Nr. 1: Ein Sideboard aus Eiche – von Florian Buschmann Begründung der Jury Sachsen: „Der Korpus scheint dank der cleveren Stahlseilaufhängung im Stollengestell zu schweben, was dem Möbel eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese innovative Verbindung von klassischem Gestell und schwebendem Korpus setzt klare gestalterische Akzente und zieht mit ihrer reduzierten Formgebung und dem feinen Farbkontrast die Blicke auf sich. Die kontrastreichen Strukturen im Korpus unterstreichen die besondere Ästhetik dieses Stücks – ein harmonisches Zusammenspiel aus Handwerk, Innovation und Stilgefühl.“ Nr. 2: Sideboard „Nova“ – von Paul Hellberg Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Der Betrachter des niedrigen Sideboards wird von dem liegenden, quaderförmigen Volumen auf ausgestellten Beinen und den farblich schön abgesetzten Türen in den Bann gezogen. Die niedrigen und zugleich breiten Türformate sind konsequent als Schiebetüren ausgeführt, die durch die raffinierte Nutführung ohne Industriebeschläge auskommen und, eingerahmt von der profilierten Korpuskante, eine flächenbündige Front bilden. So ist mit sparsamen Mitteln ein spannendes Möbel entstanden.“ Nr. 3: Sideboard aus Esche – von Christoph Kaluza Begründung der Jury Nordrhein-Westfalen: „In der Ausformulierung des minimalistischen Entwurfs ist das Möbelstück makellos. Von den treffend gewählten Scharnieren über die akzentuierende Konstruktionsfuge, den Farbkontrast der hellgrauen MDF-Kanten zum leicht pigmentiert lackierten Eschenholz bis hin zu den nach innen geneigten Schubkastenseiten, die den Seitenwangen folgen. Durch den Einsatz von Unterflurauszügen wird der Innenraum optimal genutzt und die Wirkung der markanten Schräge unterstrichen.“ Nr. 4: Sideboard „Frax“ – von Paula Reddöhl Begründung der Jury Niedersachsen/Bremen: „Die Materialauswahl aus Esche und Schiefer ist interessant, passt hervorragend zusammen und bildet einen guten Kontrast. Das Möbel ist wohlproportioniert und harmonisch von der Frontaufteilung. Pfiffig sind die gut funktionierenden Schiebetüren, die nicht klassisch, sondern auf einer Ebene angelegt wurden. Die Beine lassen das Möbel leicht und elegant wirken. Das Möbel ist ‘unauffällig auffällig und strahlt eine zeitlose Eleganz aus’.“ Nr. 5: Freistehendes Sideboard – von Elisa Zederer Begründung der Jury Niedersachsen/Bremen: „Das eigenständige gestaltete Sideboard fällt durch seine Retroform auf. In der selbst hergestellten Terrazzoplatte wurde das Mintgrün des Korpus aufgegriffen. Das harmoniert wunderbar mit dem Design und der Materialwahl. Details wie die auf Gehrung gearbeiteten Türen und die dazu passende Anschlagleiste zeugen von einem bis ins Detail durchdachten Gestaltungskonzept. Für die Jury strahlt das Möbel etwas Lebendiges und Fröhliches aus, es zaubert dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht.“ Nr. 6: TV-Sideboard „The red Line“ – von Lukas Schrumpf Begründung der Jury Hessen/Rheinland-Pfalz: „Das Objekt ist stimmig und prägnant gestaltet, die Proportionen sind harmonisch und ausgewogen, die Strenge auch in der Wahl der Materialien, setzt sich konsequenterweise auch hinter den Türen fort.“ Vom Tiny Desk bis zum Gamer-Tisch Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 7: Kim Justus Grünthaler: „Der Schreibtisch ist vielseitig verwendbar, etwa zum Zeichnen oder für die Arbeit am Computer. Die Schublade ist gezinkt gefertigt und verfügt über selbstgefertigte Vollauszüge – ideal für Arbeitsmaterialien und Kleinkram. Hinter der Schubladenfront befindet sich rechts ein kleines Extrafach für Stifte. Das Ergebnis ist ein zeitloses Design, das durch runde Formen in Kombination mit klassischem Massivholz und modernem Linoleum gut zur Geltung kommt.“ Foto:Nick Strauß Nr. 8: Paula Heichen: „Minimalismus, Funktionalität und die Konzentration auf das Wesentliche spiegeln sich in meinem Möbelentwurf – wie auch in der Konzertreihe „Tiny Desk“ – wider. Das Möbel ergänzt den Raum nicht nur funktional, sondern bereichert ihn auch ästhetisch. Die Proportionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien wie dem Goldenen Schnitt. Eine filigrane Erscheinung erreichte ich durch die schwebende Konstruktion. Die Details des Möbels zeichnen sich durch Präzision und Zurückhaltung aus. Eine schmale umlaufende Kante fasst das Leder ein und sorgt für einen präzisen Abschluss.“ Foto:Erik Lübbert Nr. 9: Erik Lübbert: „Als begeisterter Computerbastler und Gamer war die Wahl meines Gesellenstücks klar: Ein Schreibtisch, in den der sonst sperrige Computer direkt integriert ist und dessen einzelne Komponenten durch eine Glasplatte sichtbar sind. Die Schublade ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Hardware, um Komponenten auszutauschen, Kühlflüssigkeit nachzufüllen oder zu reinigen. Mein Schreibtisch ist funktional und ästhetisch.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 10: Maybrit Sommer: „Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich bald ausziehen und studieren werde, wollte ich ein möglichst zeitloses Stück bauen, das nicht aus der Mode kommt. Mein Schreibtisch sollte trotz der starken Reduktion die notwendigen Funktionen eines Schreibtisches behalten: Einen Kabelkanal für Monitore, der bei Nichtgebrauch mit einer zum Furnier passenden gravierten Abdeckung abgedeckt werden kann, und die Schubladen, die mir den nötigen Stauraum bieten. Die in das Furnier eingelassene Raute zeigt an, wo man sein Handy induktiv aufladen kann.“ Previous Next Nr. 7: Runder Schreibtisch – von Kim Justus Grünthaler Begründung der Jury Hessen: „Der optisch leichte Schreibtisch steht auf ausgestellten, profilierten Beinen. Die mit Linoleum belegte Platte setzt sich geometrisch aus einem Rechteck und angeschnittenen Kreisbögen zusammen. Das Gehäuse der untergehängten, seitlich verschiebbaren Schublade, die auf einem selbst konstruierten Laufwagen gleitet, besteht aus zwei Halbschalen. Die horizontal geteilte Front nimmt in einer schwarz abgesetzten Fuge den flächigen Griff auf.“ Nr. 8: Tiny Desk – ein Wandsekretär von Paula Heichen Begründung der Jury Berlin: „Paula Heichen versteht es, ihren Wandsekretär als reine Form zu präsentieren. Die einladende Geste des kleinen Sekretärs wird durch die warme Haptik des bordeauxroten Leders unterstrichen. Der rot gebeizte Nussbaum der Außenflächen ist farblich auf das Leder abgestimmt und unterstreicht so die zurückhaltende Eleganz des Möbels. Der Entwurf überzeugt durch stimmige Details und eine ansprechende Formensprache“. Nr. 9: Computertisch „Arbeitsfläche 2.0“ – von Erik Lübbert Begründung der Jury Brandenburg: „Dieser Computertisch ist etwas für leidenschaftliche Gamer. Er macht das Innenleben eines PCs sichtbar. Die ansprechende Materialauswahl und die stimmungsvolle Beleuchtung haben uns überzeugt. Ein Highlight ist die Schublade, die dem modernen Tisch Stabilität verleiht und gleichzeitig die Wartung der Computerkomponenten erleichtert.“ Nr. 10: Filigraner Schreibtisch – von Maybrit Sommer Begründung der Jury Hamburg/Schleswig-Holstein: „In diesem zeitlos-klassischen Schreibtisch sind viele sinnvolle Funktionen geschickt integriert. Die Formensprache ist bewusst zurückhaltend gewählt. Durch die symmetrische Gestaltung wirkt das Möbelstück sehr harmonisch und edel.“ Kommoden & Aufbewahrung – vom Flur bis zum Nähzimmer Foto:Julius Engelberts Nr. 11: Marius Engelberts: „Die Form folgt weitgehend dem Goldenen Schnitt. Das Gestell hat oben eine Vitrineneckverbindung und ist unten stumpf verbunden. Der Korpus ist mit Drähten in das Gestell eingehängt. Durch die Verwendung von Nussbaum und Birnbaum entsteht ein dezenter Kontrast. Das Möbel kann frei im Raum stehen, da eine allgemeine Symmetrie angestrebt wurde und die Rückwände ähnlich den Türen gestaltet wurden. Das Möbel wurde so schlicht wie möglich gestaltet, um die Aufhängung und das Holz selbst in den Vordergrund zu stellen.“ Foto:www.joss-andres.de Nr. 12: Annika Herr: „Ich wollte die Nähtische bzw. Nähschränke vergangener Zeiten modern interpretieren. Deshalb ist die Form schlicht und zeitlos, so dass das Möbel auch in einigen Jahren noch gefällt. Das ‚Nähkästle‘ bietet einen stylischen Näharbeitsplatz und durch den hydraulischen Lift ist die Nähmaschine perfekt vor Staub geschützt. Die Abdeckplatte habe ich mit einem HPL in Steinoptik beschichtet, die an eine Küchenarbeitsplatte erinnern soll.“ Foto:Justus-Franz Patz Nr. 13: Justus-Franz Patz: „Die Flurkommode hat einen einfachen Grundkorpus. Dieser besteht aus einer 40 mm starken Dreischichtplatte, die auf Gehrung mit Domino-Verbindern verleimt ist. Die Korpusfront ist in vier Türen und drei Schubkästen mit mechanischen Auszügen unterteilt. Die Kommode bietet maximalen Stauraum, denn davon kann man nie genug haben.“ Foto:Max Mendez Nr. 14: Arno Kilian: „Beim Design habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von traditionellem Holzhandwerk und moderner Schlichtheit gelegt. Der Korpus aus massivem Eschenholz bildet das Herzstück des Möbels. Ein Blickfang ist das Gestell aus satiniertem Edelstahlrohr – eine Kombination aus dickeren vertikalen und dünneren horizontalen Rohren. Ich orientiere mich immer am Goldenen Schnitt. Das Ergebnis ist ein zeitloses Möbelstück, das die Eleganz und Präzision des Tischlerhandwerks auf moderne Weise präsentiert.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 15: Jakob Jürgensen: „Inspiriert von japanischen Teezeremonien bietet ‚Blooming Blossom‘ fernöstlichen Utensilien einen sicheren Aufbewahrungsort. Mit seinen offenen Fächern aus Mineralwerkstoff setzt das Möbel den Wasserkessel und die Keramik in Szene, während die empfindlichen Teesorten und weiteres Zubehör in den gezinkten Schubladen ihren Platz finden. Gerade Linien spielten bei meinem Möbel eine entscheidende Rolle, denn sie sollten den klaren Charakter der japanischen Teezeremonie widerspiegeln.“ Previous Next Nr. 11: Kommode aus Birn- und Nussbaum – von Marius Engelberts Begründung der Jury Sachsen: „Der Korpus scheint dank der cleveren Stahlseilaufhängung im Stollengestell zu schweben, was dem Möbel eine einzigartige Leichtigkeit verleiht. Diese innovative Verbindung von klassischem Gestell und schwebendem Korpus setzt klare gestalterische Akzente und zieht mit ihrer reduzierten Formgebung und dem feinen Farbkontrast die Blicke auf sich. Die kontrastreichen Strukturen im Korpus unterstreichen die besondere Ästhetik dieses Stücks – ein harmonisches Zusammenspiel aus Handwerk, Innovation und Stilgefühl.“ Nr. 12: Nähsideboard „Nähkästle“ – von Annika Herr Begründung der Jury Baden: „Der Nähtisch begeistert mit seinem individuellen Design. Vor allem die Wandelbarkeit bei gleichzeitiger Eleganz überzeugt. Er besticht durch seine ausgewogenen Proportionen und seine handwerklich gute Verarbeitung.“ Nr. 13: Flurkommode aus massiver Eiche – von Justus-Franz Patz Begründung der Jury Thüringen: „Diese Flurkommode aus massiver Eiche wirkt durch die angebrachten Füße leicht schwebend. Die klare Kantenführung und der Kontrast des Eichenholzes mit den weißen HPL belegten Fronten geben diesem Gesellenstück seine Schlichtheit. Die dezenten Griffleisten runden das Bild ab. Handwerklich perfekt ausgeführt. Pures, zeitloses Design gepaart mit Funktionalität machen es zu einem wunderschönen, zeitlosen Möbelstück.“ Nr. 14: „Stummer DIN A2“ oder auch „Der stumme Diener A2’“ – von Arno Kilian Begründung der Jury Sachsen-Anhalt: „Der ‘Stumme Diener A2’ von Arno Killian ist tatsächlich nicht laut, er überzeugt durch seine zurückhaltende Sachlichkeit. Arno Killian gelingt es, mit diesem Möbel ein harmonisches Zusammenspiel aus Funktionalität und Zurückhaltung zu schaffen. Das unaufgeregt und all seine Funktionen auf den ersten Blick zeigende Möbel wird imstande seine hervorragenden Arbeitsergebnisse liefern – ein solches ist das Möbel übrigens auch selbst.“ Nr. 15: Highboard „Blooming Blossom“ – von Jakob Jürgensen Begründung der Jury Hamburg/Schleswig-Holstein: „Das japanisch anmutende Möbel besticht durch seine Leichtigkeit. Durch die asymmetrische Aufteilung der Schrankfront wirkt sie spielerisch und leicht. Eine besondere Wirkung entsteht durch die Beleuchtung der beiden äußeren, offenen Fächer sowie durch die geschickt in einem Möbelbein versteckten Stromleitungen für die Leuchten. Die Materialwahl aus Eiche, Mineralwerkstoff und Messing wirkt sehr harmonisch.“ Eine Kofferstaffelei? Ein Aquariumsschrank? Spezialstücke voller Einfallsreichtum Foto:Dollenbacher Fotografie Nr. 16: Lena Decker: „Ich wollte ein außergewöhnliches Möbelstück entwerfen, das sich von den klassischen Gesellenstücken wie Sideboard, Barschrank oder Schreibtisch abhebt. Ein Besuch im Vitra Museum inspirierte mich, den Entwurf kompromisslos nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Ein zentrales Element meines Entwurfs bilden traditionelle Holzverbindungen. Ich wollte die Vielseitigkeit und Präzision des Handwerks zeigen, wie einzigartig und lebendig dieser Beruf ist.“ Foto:Brenner Fotografie Nr. 17: Claudius Ehrenberg: „Bei der Gestaltung habe ich mich von der eckigen Form des Kristalls inspirieren lassen. Das Möbel soll schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll wirken. Auf den ersten Blick ist nur der Kristall unter der Glashaube zu sehen – die ganze Funktion des Möbels erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Design und Funktion greifen hier ineinander, denn die vordere Lisene ist zweigeteilt und dient als Griff für die beiden Türen.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 18: Finn Goerke: „´Kukka´ schafft mit warmem Licht eine einladende Atmosphäre in Flur oder Wohnzimmer. Die homogen leuchtenden Lichtbänder, die in 20 blütenförmige Ringe eingelassen sind, sind ebenso ein Blickfang wie der Leuchtenständer aus hochglanzpoliertem Kupfer. Der mit großen Radien versehene Korpus mit durchgehendem Furnierbild und der gleichmäßigen Maserung der Weißtanne vermittelt eine ruhige Ausstrahlung. ´Kukka´ lädt mit seiner leinenbespannten Abdeckplatte bei Bedarf auch zum Arbeiten ein.“ Foto:Hannes Gilles Nr. 19: Max Hirsack: „Die Idee, eine Zielscheibe in einem edlen Gehäuse hinter einer Uhr zu „verstecken“, entstand beim Werfen von Pfeilen auf eine elektronische Dartwand. Nach dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“. Dazu sollten die runden Elemente (Dartscheibe, Leuchtring, Uhr) in einen eckigen Korpus integriert werden. Der geflammte Nussbaum mit seinen goldenen Akzenten harmoniert mit dem edlen Rot der Dartscheibe, eine Kombination, die sich durch das gesamte Gesellenstück zieht.“ Foto:Dierk-Jan Heller Nr. 20: Sanja Müller: „Eine Besonderheit ist die aus Acrylglas gefertigte Mischpalette, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens aus dem Möbel verhindert. Weitere optische Akzente setzen der Tragegriff und der Verschluss aus Kunstleder. Die Grundmaße des gesamten Möbels ergeben sich aus den Pinseln und Farbtuben, die darin untergebracht werden müssen. Gleichzeitig durfte es nicht zu groß sein, um noch von einer Person getragen werden zu können.“ Foto:Anna-Greta Päge Nr. 21: Anna-Greta Päge: „Mein Gesellenstück besticht durch schlichte, geradlinige Eleganz ohne viel Schnickschnack. Als kleinen Stilbruch habe ich mich bewusst für asymmetrische, halbrunde Griffe entschieden. Die eingebauten Schubkästen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche. Das moderne Design wird durch unterschiedliche Materialien geprägt. Statt herkömmlicher Füße entschied ich mich für einen Betonsockel. Für eine warme Atmosphäre sorgt die indirekte Beleuchtung in Form eines LED-Bandes.“ Foto:Thomas Brenner Nr. 22: Markus Reiter: „Das Design beschränkt sich auf Grundformen, die Eleganz, Formschönheit, Handarbeit und gute Verarbeitung widerspiegeln. Die gesamte Unterkonstruktion besteht wie der Korpus aus heimischem Apfelbaumholz, das durch seine Farbe und Maserung besticht. Die Materialkomposition setzt sich fort in handgeschöpftem Papier und dem Mineralwerkstoff Corian.“ Foto:Juli Eberle Nr 23: David Schaab: „Die universell anmutende Struktur aus an den Knotenpunkten überblatteten Leisten nimmt lose Stahlböden auf. Ein in die Grundstruktur eingesetzter Kasten enthält einen kleinen Behälter zur Entleerung des Kaffeesatzes einer Siebträgermaschine, die prominent auf dem oberen Boden platziert werden kann. Das Gesellenstück zeigt in der Monomaterialität der 30/30 Leisten einen seriellen Ansatz, der durch detailreiche Elemente individualisiert wird.“ Foto:Die Schreiner Magdeburg Nr. 24: Paula Engelhardt: „Das Phonomöbel aus Kernesche bedient sich einfacher geometrischer Formen, die zu einem skulpturalen Zusammenspiel verschmelzen. Das naturweiß geölte Möbel setzt sich zusammen aus einem säulenartigen Phonoschrank, auf dem ein Plattenspieler Platz findet, einem seitlich angrenzenden Highboard und wird durch einen Beistellhocker ergänzt. Sieben Rundstäbe tragen das Highboard und bilden einen geometrischen Kontrast zum Rest der Komposition. Das Vollholzmöbel bietet Stauraum, beispielsweise für Schallplatten, Bücher und Phonoaccessoires.“ Previous Next Nr. 16: Gepolstertes Loungesitzmöbel in Rüster – von Lena Decker Aus Rüster, Polster und Stoff Aqua (Höpke – recycelten PET-Flaschen) entwickelt Lena Decker ein asymmetrisches Sitzmöbel. Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Das asymmetrische Sitzmöbel zeigt eine spannende Gesamtform: Zwischen Statik und Dynamik bietet das Möbel dem mittig sitzenden Besucher links Ruhe und rechts die Möglichkeit zur Aktivität. Die in der Ansicht filigranen Materialstärken nehmen nach hinten zu, die sichtbaren Zinken verjüngen sich gegenläufig. Ein Gesellenstück, das erst auf den zweiten Blick offenbart, wie viel Gedankenarbeit in Entwurf und Ausführung geflossen ist. Nr. 17: Fünfeckige Stele – von Claudius Ehrenberg Begründung der Jury Hessen: „Die schlanke Stele mit dem schräg angeschnittenen Vitrinenaufsatz greift die Form des Kristalls auf. Die Seiten laufen in feinen Nussbaumlinsen zusammen, die sowohl den Rahmen der Vitrine als auch den Griff und das Türscharnier bilden. Eine fünfeckige Schublade im Inneren ist mit einem Furnier belegt, das sich sternförmig zur Mitte hin verjüngt. Besonders gelungen ist die zurückhaltende Formensprache, die den Kristall in den Mittelpunkt rückt“.“ Nr. 18: Aufbewahrung und Beleuchtung mit „Kukka“ – von Finn Goerke Begründung der Jury Nordrhein-Westfalen: „Die poetische Magie des Lichts wird hier zauberhaft in Szene gesetzt. Aufbewahrung und Beleuchtung des Möbels bilden eine symbiotische Einheit. Licht, Metall, Textil, Kunststoff, Holz und Lack werden zu einem überzeugenden Ganzen komponiert. Nicht zuletzt spielt die Haptik eine nicht zu unterschätzende Rolle: die mit feinem Filz unterfütterte Textilbespannung, die auch den Innenraum rund um die Schublade auskleidet, ebenso wie der analoge Drehregler für das Licht an der Unterseite. Die technischen Herausforderungen sind dezent im Hintergrund gehalten.“ Nr. 19: Ein Dartschrank als Wanduhr – von Max Hirsack Begründung der Jury Mecklenburg-Vorpommern: „Wenn nicht gespielt wird, verschwindet die Dartscheibe einfach hinter einer schönen Uhr. So muss die Dartscheibe nicht in den Hobbykeller verbannt werden, sondern findet ihren Platz im Wohnzimmer. Darüber hinaus haben uns die gute Verarbeitung, die Materialauswahl und die Farbgebung überzeugt. Eine edle Optik erhält das Gesellenstück durch Messingelemente und einen formverleimten Lichtring.“ Nr. 20: Kofferstaffelei – von Sanja Müller Begründung der Jury Baden: „Der Entwurf von Sanja Müller ist sehr praxisorientiert und stellt zudem eine eigenständige Idee dar. Das mobile Kleinmöbel überzeugt durch eine ansprechende Raumaufteilung und durchdachte Details. Die gute handwerkliche Verarbeitung hat uns besonders angesprochen.“ Nr. 21: „Alles im Lot?“ – ein Aquariumsschrank von Anna-Greta Päge Begründung der Jury Brandenburg: „Beim stylischen Aquariumschrank befindet sich tatsächlich alles im Lot. Ein raffiniertes Detail sind die asymmetrischen Griffe. Das Möbel wirkt modern und leicht, ist aber dennoch stabil genug, um das hohe Gewicht des Aquariums und des Zubehörs zu tragen. Die eingebauten Schubladen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche.“ Nr. 22: „Otto“ aus Apfelholz – von Markus Reiter Begründung der Jury Hessen/Rheinland-Pfalz: „’Otto’ ist etwas ganz Besonderes und hebt sich wohltuend von der Masse ab. Er besticht durch die Filigranität des Materials, durch seine Eleganz und durch sein außergewöhnliches Design. All dies macht das Stück zu einem Kunstobjekt. Markus Reiter gelingt eine Verschmelzung von Objekt und Gebrauch, von Manufaktur und Charakter.“ Nr. 23: Kaffeemaschinenregal – von David Schaab Begründung der Jury Bayern: „Das filigrane Regal überzeugt durch seine klare Formensprache und sein luftiges Design. Das Möbelstück ist intelligent konstruiert und sehr funktional, alles findet seinen Platz. Optisch nimmt das Regal kaum Platz in Anspruch.“ Nr. 24: Phonomöbel aus Esche – von Paula Engelhardt Begründung der Jury Sachsen-Anhalt: „Es ist ein Dreiklang streng orthogonaler Körper. Die vertikal orientierte Säule trägt und inszeniert nicht nur einen Turntable, sondern fungiert als statisches Element für das dritte, schlanke horizontale Möbelteil, welches auf der anderen Seite von sechs schlanken Stäben getragen wird. So entsteht ein augenzwinkernder Kontrast zur geometrischen Strenge. Paula Engelhardt ist ein zeitloses und funktionales Möbelstück gelungen, das neben der gelungenen Komposition auch ein Klangerlebnis verspricht.“ Weitere Infos zum Wettbewerb „Die gute Form“ finden Sie hier auf der Website von Tischler Schreiner Deutschland . Tipp: Sie wollen mehr über die wichtigsten Messen für das Tischlerhandwerk erfahren? Mit dem Holzhelden-Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier geht es zur Anmeldung ! Auch interessant: Ligna 2025 Tischler-Treff auf der Ligna 2025: Innovation, Austausch und Handwerks-Power Branchentreff für Tischler am 28. Mai auf der Ligna: Infos, Innovationen und Austausch – alles kompakt an einem Tag, inklusive Happy Hour. Artikel lesen Ligna 2025 Ligna 2025: Holzbearbeitung zwischen KI und Nachhaltigkeit Ob nachhaltiger Kleber oder effiziente Automatisierung – auf der Holzmesse im Mai 2025 in Hannover dreht sich alles um Lösungen für eine starke und grüne Branchenzukunft. Artikel lesen Ligna 2025 iX-Software von Imos bringt KI in die Möbelproduktion Die iX-Softwarelösung wird um künstliche Intelligenz erweitert und auf der Ligna 2025 in neuer Version „iX 2025“ präsentiert. Was erwartet Messebesucher konkret? Artikel lesen Anzeige Werden Sie online für Bewerber sichtbar(er) Qualifizierte Mitarbeiter zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Räder ineinandergreifen müssen. COCO vereint diese Räder in einer einfachen Lösung – ergänzt durch professionelle Services für Ihren Betrieb. Mehr erfahren! Ligna 2025 Holzhelden Sideboards in vielen Gesichtern – klassisch, verspielt, multifunktional Foto:Juli Eberle Nr. 1: Florian Buschmann: „Das zeitlos moderne Sideboard scheint im Raum zu schweben. Es bietet eine raffinierte Raumnutzung mit je einer Schublade links und rechts. Wichtig war mir die innovative Gestaltung, ein Highlight sind die seitlichen Schubladenwände, die gleichzeitig die Außenseite des Sideboards bilden. In der Mitte befinden sich hinter einer Klappe sechs Ablagefächer. Foto:Markus Dollenbacher, Dollenbacher Fotografie Nr. 2: Paul Hellberg: „Das Sideboard besticht durch seinen minimalistischen, skandinavischen Stil und wirkt durch die grünen Linoleumfronten zeitlos, ruhig und elegant. Die flächenbündigen Schiebetüren sind das Highlight. Der einzigartige, selbst entwickelte Beschlag sorgt für eine überraschend leichte Führung beim Öffnen des Möbels. Im Inneren befinden sich drei offene Fächer, die beispielsweise Platz für Ordner und Ablagesysteme bieten. Ein Fach ist mit einer Schublade ausgestattet, die mit einem Magnetschloss von der Korpusunterseite aus verriegelt werden kann.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 3: Christoph Kaluza: „Mein Gesellenstück – ein Sideboard aus Esche mit schrägen Stahlblechfüßen – ist optisch ein Kubus, der durch zwei Ebenen geteilt wird. Diese sind um 6º geneigt. Vertikal ist das Möbel symmetrisch bzw. in der Mitte gespiegelt. In der Mitte sind zwei Schubladen übereinander angeordnet. Die äußeren Korpusse haben Türen und innen jeweils einen Einlegeboden in Höhe der Fuge der Schubkastendoppel. Die Rückwände sind so gestaltet, dass der Korpus von hinten genauso aussieht wie von vorne.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 4: Paula Reddöhl: „Ich wollte ein funktionelles Sideboard bauen, das genügend Stauraum bietet und gleichzeitig optisch anspricht. Beim Design habe ich ein helles Holz (Esche) und dunklere Schiebetürfronten (Buntschieferfurnier) gewählt, um einen Kontrast zu schaffen. Um die Frontansicht aufzulockern, ist der Korpus mit einer Schweizer Kante versehen. An den Türen sind dezente schwarze Griffe verbaut, so dass sie nicht von den Buntschieferfronten ablenken und gleichzeitig das Schwarz und die Schräge der Füße aufnehmen.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 5: Elisa Zederer: „Mir war ein minimalistisches Erscheinungsbild wichtig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Die meisten Möbel sind in meinem Lieblings-Pastellgrün lackiert. Die Terrazzoplatte ist eines der Highlights. Das Möbel strahlt eine Ruhe aus, die nur die schmalen Fugen unterbrechen. Das Fugenbild der Vorderseite wird auf der Rückseite durch Ziernuten aufgegriffen, so dass das Möbel, frei im Raum stehend, von beiden Seiten fast gleich aussieht.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 6: Lukas Schrumpf: „Das TV-Sideboard wurde aus amerikanischem Kirschbaum gefertigt. Das einfache und schlichte Design steht im Vordergrund, aber auch die Funktionalität wurde nicht aus den Augen verloren. So entstand durch das Zusammenspiel von Holz und Stoff ein Möbelstück, das den idealen Platz für TV-Zubehör und Spielkonsole bietet. Der Stoff sorgt für Luftzirkulation und Staubschutz, ohne die Funktion der Geräte zu beeinträchtigen.“ Previous Next Foto:Juli Eberle Nr. 1: Florian Buschmann: „Das zeitlos moderne Sideboard scheint im Raum zu schweben. Es bietet eine raffinierte Raumnutzung mit je einer Schublade links und rechts. Wichtig war mir die innovative Gestaltung, ein Highlight sind die seitlichen Schubladenwände, die gleichzeitig die Außenseite des Sideboards bilden. In der Mitte befinden sich hinter einer Klappe sechs Ablagefächer. Foto:Juli Eberle Nr. 1: Florian Buschmann: „Das zeitlos moderne Sideboard scheint im Raum zu schweben. Es bietet eine raffinierte Raumnutzung mit je einer Schublade links und rechts. Wichtig war mir die innovative Gestaltung, ein Highlight sind die seitlichen Schubladenwände, die gleichzeitig die Außenseite des Sideboards bilden. In der Mitte befinden sich hinter einer Klappe sechs Ablagefächer. Foto:Markus Dollenbacher, Dollenbacher Fotografie Nr. 2: Paul Hellberg: „Das Sideboard besticht durch seinen minimalistischen, skandinavischen Stil und wirkt durch die grünen Linoleumfronten zeitlos, ruhig und elegant. Die flächenbündigen Schiebetüren sind das Highlight. Der einzigartige, selbst entwickelte Beschlag sorgt für eine überraschend leichte Führung beim Öffnen des Möbels. Im Inneren befinden sich drei offene Fächer, die beispielsweise Platz für Ordner und Ablagesysteme bieten. Ein Fach ist mit einer Schublade ausgestattet, die mit einem Magnetschloss von der Korpusunterseite aus verriegelt werden kann.“ Foto:Markus Dollenbacher, Dollenbacher Fotografie Nr. 2: Paul Hellberg: „Das Sideboard besticht durch seinen minimalistischen, skandinavischen Stil und wirkt durch die grünen Linoleumfronten zeitlos, ruhig und elegant. Die flächenbündigen Schiebetüren sind das Highlight. Der einzigartige, selbst entwickelte Beschlag sorgt für eine überraschend leichte Führung beim Öffnen des Möbels. Im Inneren befinden sich drei offene Fächer, die beispielsweise Platz für Ordner und Ablagesysteme bieten. Ein Fach ist mit einer Schublade ausgestattet, die mit einem Magnetschloss von der Korpusunterseite aus verriegelt werden kann.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 3: Christoph Kaluza: „Mein Gesellenstück – ein Sideboard aus Esche mit schrägen Stahlblechfüßen – ist optisch ein Kubus, der durch zwei Ebenen geteilt wird. Diese sind um 6º geneigt. Vertikal ist das Möbel symmetrisch bzw. in der Mitte gespiegelt. In der Mitte sind zwei Schubladen übereinander angeordnet. Die äußeren Korpusse haben Türen und innen jeweils einen Einlegeboden in Höhe der Fuge der Schubkastendoppel. Die Rückwände sind so gestaltet, dass der Korpus von hinten genauso aussieht wie von vorne.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 3: Christoph Kaluza: „Mein Gesellenstück – ein Sideboard aus Esche mit schrägen Stahlblechfüßen – ist optisch ein Kubus, der durch zwei Ebenen geteilt wird. Diese sind um 6º geneigt. Vertikal ist das Möbel symmetrisch bzw. in der Mitte gespiegelt. In der Mitte sind zwei Schubladen übereinander angeordnet. Die äußeren Korpusse haben Türen und innen jeweils einen Einlegeboden in Höhe der Fuge der Schubkastendoppel. Die Rückwände sind so gestaltet, dass der Korpus von hinten genauso aussieht wie von vorne.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 4: Paula Reddöhl: „Ich wollte ein funktionelles Sideboard bauen, das genügend Stauraum bietet und gleichzeitig optisch anspricht. Beim Design habe ich ein helles Holz (Esche) und dunklere Schiebetürfronten (Buntschieferfurnier) gewählt, um einen Kontrast zu schaffen. Um die Frontansicht aufzulockern, ist der Korpus mit einer Schweizer Kante versehen. An den Türen sind dezente schwarze Griffe verbaut, so dass sie nicht von den Buntschieferfronten ablenken und gleichzeitig das Schwarz und die Schräge der Füße aufnehmen.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 4: Paula Reddöhl: „Ich wollte ein funktionelles Sideboard bauen, das genügend Stauraum bietet und gleichzeitig optisch anspricht. Beim Design habe ich ein helles Holz (Esche) und dunklere Schiebetürfronten (Buntschieferfurnier) gewählt, um einen Kontrast zu schaffen. Um die Frontansicht aufzulockern, ist der Korpus mit einer Schweizer Kante versehen. An den Türen sind dezente schwarze Griffe verbaut, so dass sie nicht von den Buntschieferfronten ablenken und gleichzeitig das Schwarz und die Schräge der Füße aufnehmen.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 5: Elisa Zederer: „Mir war ein minimalistisches Erscheinungsbild wichtig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Die meisten Möbel sind in meinem Lieblings-Pastellgrün lackiert. Die Terrazzoplatte ist eines der Highlights. Das Möbel strahlt eine Ruhe aus, die nur die schmalen Fugen unterbrechen. Das Fugenbild der Vorderseite wird auf der Rückseite durch Ziernuten aufgegriffen, so dass das Möbel, frei im Raum stehend, von beiden Seiten fast gleich aussieht.“ Foto:Andrea Janssen Nr. 5: Elisa Zederer: „Mir war ein minimalistisches Erscheinungsbild wichtig und ich wollte etwas Neues ausprobieren. Die meisten Möbel sind in meinem Lieblings-Pastellgrün lackiert. Die Terrazzoplatte ist eines der Highlights. Das Möbel strahlt eine Ruhe aus, die nur die schmalen Fugen unterbrechen. Das Fugenbild der Vorderseite wird auf der Rückseite durch Ziernuten aufgegriffen, so dass das Möbel, frei im Raum stehend, von beiden Seiten fast gleich aussieht.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 6: Lukas Schrumpf: „Das TV-Sideboard wurde aus amerikanischem Kirschbaum gefertigt. Das einfache und schlichte Design steht im Vordergrund, aber auch die Funktionalität wurde nicht aus den Augen verloren. So entstand durch das Zusammenspiel von Holz und Stoff ein Möbelstück, das den idealen Platz für TV-Zubehör und Spielkonsole bietet. Der Stoff sorgt für Luftzirkulation und Staubschutz, ohne die Funktion der Geräte zu beeinträchtigen.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 6: Lukas Schrumpf: „Das TV-Sideboard wurde aus amerikanischem Kirschbaum gefertigt. Das einfache und schlichte Design steht im Vordergrund, aber auch die Funktionalität wurde nicht aus den Augen verloren. So entstand durch das Zusammenspiel von Holz und Stoff ein Möbelstück, das den idealen Platz für TV-Zubehör und Spielkonsole bietet. Der Stoff sorgt für Luftzirkulation und Staubschutz, ohne die Funktion der Geräte zu beeinträchtigen.“ Nr. 1: Ein Sideboard aus Eiche – von Florian Buschmann Nr. 2: Sideboard „Nova“ – von Paul Hellberg Nr. 3: Sideboard aus Esche – von Christoph Kaluza Nr. 4: Sideboard „Frax“ – von Paula Reddöhl Nr. 5: Freistehendes Sideboard – von Elisa Zederer Nr. 6: TV-Sideboard „The red Line“ – von Lukas Schrumpf Vom Tiny Desk bis zum Gamer-Tisch Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 7: Kim Justus Grünthaler: „Der Schreibtisch ist vielseitig verwendbar, etwa zum Zeichnen oder für die Arbeit am Computer. Die Schublade ist gezinkt gefertigt und verfügt über selbstgefertigte Vollauszüge – ideal für Arbeitsmaterialien und Kleinkram. Hinter der Schubladenfront befindet sich rechts ein kleines Extrafach für Stifte. Das Ergebnis ist ein zeitloses Design, das durch runde Formen in Kombination mit klassischem Massivholz und modernem Linoleum gut zur Geltung kommt.“ Foto:Nick Strauß Nr. 8: Paula Heichen: „Minimalismus, Funktionalität und die Konzentration auf das Wesentliche spiegeln sich in meinem Möbelentwurf – wie auch in der Konzertreihe „Tiny Desk“ – wider. Das Möbel ergänzt den Raum nicht nur funktional, sondern bereichert ihn auch ästhetisch. Die Proportionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien wie dem Goldenen Schnitt. Eine filigrane Erscheinung erreichte ich durch die schwebende Konstruktion. Die Details des Möbels zeichnen sich durch Präzision und Zurückhaltung aus. Eine schmale umlaufende Kante fasst das Leder ein und sorgt für einen präzisen Abschluss.“ Foto:Erik Lübbert Nr. 9: Erik Lübbert: „Als begeisterter Computerbastler und Gamer war die Wahl meines Gesellenstücks klar: Ein Schreibtisch, in den der sonst sperrige Computer direkt integriert ist und dessen einzelne Komponenten durch eine Glasplatte sichtbar sind. Die Schublade ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Hardware, um Komponenten auszutauschen, Kühlflüssigkeit nachzufüllen oder zu reinigen. Mein Schreibtisch ist funktional und ästhetisch.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 10: Maybrit Sommer: „Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich bald ausziehen und studieren werde, wollte ich ein möglichst zeitloses Stück bauen, das nicht aus der Mode kommt. Mein Schreibtisch sollte trotz der starken Reduktion die notwendigen Funktionen eines Schreibtisches behalten: Einen Kabelkanal für Monitore, der bei Nichtgebrauch mit einer zum Furnier passenden gravierten Abdeckung abgedeckt werden kann, und die Schubladen, die mir den nötigen Stauraum bieten. Die in das Furnier eingelassene Raute zeigt an, wo man sein Handy induktiv aufladen kann.“ Previous Next Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 7: Kim Justus Grünthaler: „Der Schreibtisch ist vielseitig verwendbar, etwa zum Zeichnen oder für die Arbeit am Computer. Die Schublade ist gezinkt gefertigt und verfügt über selbstgefertigte Vollauszüge – ideal für Arbeitsmaterialien und Kleinkram. Hinter der Schubladenfront befindet sich rechts ein kleines Extrafach für Stifte. Das Ergebnis ist ein zeitloses Design, das durch runde Formen in Kombination mit klassischem Massivholz und modernem Linoleum gut zur Geltung kommt.“ Foto:Thomas Brenner, Brenner Fotografie eK Nr. 7: Kim Justus Grünthaler: „Der Schreibtisch ist vielseitig verwendbar, etwa zum Zeichnen oder für die Arbeit am Computer. Die Schublade ist gezinkt gefertigt und verfügt über selbstgefertigte Vollauszüge – ideal für Arbeitsmaterialien und Kleinkram. Hinter der Schubladenfront befindet sich rechts ein kleines Extrafach für Stifte. Das Ergebnis ist ein zeitloses Design, das durch runde Formen in Kombination mit klassischem Massivholz und modernem Linoleum gut zur Geltung kommt.“ Foto:Nick Strauß Nr. 8: Paula Heichen: „Minimalismus, Funktionalität und die Konzentration auf das Wesentliche spiegeln sich in meinem Möbelentwurf – wie auch in der Konzertreihe „Tiny Desk“ – wider. Das Möbel ergänzt den Raum nicht nur funktional, sondern bereichert ihn auch ästhetisch. Die Proportionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien wie dem Goldenen Schnitt. Eine filigrane Erscheinung erreichte ich durch die schwebende Konstruktion. Die Details des Möbels zeichnen sich durch Präzision und Zurückhaltung aus. Eine schmale umlaufende Kante fasst das Leder ein und sorgt für einen präzisen Abschluss.“ Foto:Nick Strauß Nr. 8: Paula Heichen: „Minimalismus, Funktionalität und die Konzentration auf das Wesentliche spiegeln sich in meinem Möbelentwurf – wie auch in der Konzertreihe „Tiny Desk“ – wider. Das Möbel ergänzt den Raum nicht nur funktional, sondern bereichert ihn auch ästhetisch. Die Proportionen folgen klassischen Gestaltungsprinzipien wie dem Goldenen Schnitt. Eine filigrane Erscheinung erreichte ich durch die schwebende Konstruktion. Die Details des Möbels zeichnen sich durch Präzision und Zurückhaltung aus. Eine schmale umlaufende Kante fasst das Leder ein und sorgt für einen präzisen Abschluss.“ Foto:Erik Lübbert Nr. 9: Erik Lübbert: „Als begeisterter Computerbastler und Gamer war die Wahl meines Gesellenstücks klar: Ein Schreibtisch, in den der sonst sperrige Computer direkt integriert ist und dessen einzelne Komponenten durch eine Glasplatte sichtbar sind. Die Schublade ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Hardware, um Komponenten auszutauschen, Kühlflüssigkeit nachzufüllen oder zu reinigen. Mein Schreibtisch ist funktional und ästhetisch.“ Foto:Erik Lübbert Nr. 9: Erik Lübbert: „Als begeisterter Computerbastler und Gamer war die Wahl meines Gesellenstücks klar: Ein Schreibtisch, in den der sonst sperrige Computer direkt integriert ist und dessen einzelne Komponenten durch eine Glasplatte sichtbar sind. Die Schublade ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Hardware, um Komponenten auszutauschen, Kühlflüssigkeit nachzufüllen oder zu reinigen. Mein Schreibtisch ist funktional und ästhetisch.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 10: Maybrit Sommer: „Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich bald ausziehen und studieren werde, wollte ich ein möglichst zeitloses Stück bauen, das nicht aus der Mode kommt. Mein Schreibtisch sollte trotz der starken Reduktion die notwendigen Funktionen eines Schreibtisches behalten: Einen Kabelkanal für Monitore, der bei Nichtgebrauch mit einer zum Furnier passenden gravierten Abdeckung abgedeckt werden kann, und die Schubladen, die mir den nötigen Stauraum bieten. Die in das Furnier eingelassene Raute zeigt an, wo man sein Handy induktiv aufladen kann.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 10: Maybrit Sommer: „Da ich bei der Planung schon wusste, dass ich bald ausziehen und studieren werde, wollte ich ein möglichst zeitloses Stück bauen, das nicht aus der Mode kommt. Mein Schreibtisch sollte trotz der starken Reduktion die notwendigen Funktionen eines Schreibtisches behalten: Einen Kabelkanal für Monitore, der bei Nichtgebrauch mit einer zum Furnier passenden gravierten Abdeckung abgedeckt werden kann, und die Schubladen, die mir den nötigen Stauraum bieten. Die in das Furnier eingelassene Raute zeigt an, wo man sein Handy induktiv aufladen kann.“ Nr. 7: Runder Schreibtisch – von Kim Justus Grünthaler Nr. 8: Tiny Desk – ein Wandsekretär von Paula Heichen Nr. 9: Computertisch „Arbeitsfläche 2.0“ – von Erik Lübbert Nr. 10: Filigraner Schreibtisch – von Maybrit Sommer Kommoden & Aufbewahrung – vom Flur bis zum Nähzimmer Foto:Julius Engelberts Nr. 11: Marius Engelberts: „Die Form folgt weitgehend dem Goldenen Schnitt. Das Gestell hat oben eine Vitrineneckverbindung und ist unten stumpf verbunden. Der Korpus ist mit Drähten in das Gestell eingehängt. Durch die Verwendung von Nussbaum und Birnbaum entsteht ein dezenter Kontrast. Das Möbel kann frei im Raum stehen, da eine allgemeine Symmetrie angestrebt wurde und die Rückwände ähnlich den Türen gestaltet wurden. Das Möbel wurde so schlicht wie möglich gestaltet, um die Aufhängung und das Holz selbst in den Vordergrund zu stellen.“ Foto:www.joss-andres.de Nr. 12: Annika Herr: „Ich wollte die Nähtische bzw. Nähschränke vergangener Zeiten modern interpretieren. Deshalb ist die Form schlicht und zeitlos, so dass das Möbel auch in einigen Jahren noch gefällt. Das ‚Nähkästle‘ bietet einen stylischen Näharbeitsplatz und durch den hydraulischen Lift ist die Nähmaschine perfekt vor Staub geschützt. Die Abdeckplatte habe ich mit einem HPL in Steinoptik beschichtet, die an eine Küchenarbeitsplatte erinnern soll.“ Foto:Justus-Franz Patz Nr. 13: Justus-Franz Patz: „Die Flurkommode hat einen einfachen Grundkorpus. Dieser besteht aus einer 40 mm starken Dreischichtplatte, die auf Gehrung mit Domino-Verbindern verleimt ist. Die Korpusfront ist in vier Türen und drei Schubkästen mit mechanischen Auszügen unterteilt. Die Kommode bietet maximalen Stauraum, denn davon kann man nie genug haben.“ Foto:Max Mendez Nr. 14: Arno Kilian: „Beim Design habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von traditionellem Holzhandwerk und moderner Schlichtheit gelegt. Der Korpus aus massivem Eschenholz bildet das Herzstück des Möbels. Ein Blickfang ist das Gestell aus satiniertem Edelstahlrohr – eine Kombination aus dickeren vertikalen und dünneren horizontalen Rohren. Ich orientiere mich immer am Goldenen Schnitt. Das Ergebnis ist ein zeitloses Möbelstück, das die Eleganz und Präzision des Tischlerhandwerks auf moderne Weise präsentiert.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 15: Jakob Jürgensen: „Inspiriert von japanischen Teezeremonien bietet ‚Blooming Blossom‘ fernöstlichen Utensilien einen sicheren Aufbewahrungsort. Mit seinen offenen Fächern aus Mineralwerkstoff setzt das Möbel den Wasserkessel und die Keramik in Szene, während die empfindlichen Teesorten und weiteres Zubehör in den gezinkten Schubladen ihren Platz finden. Gerade Linien spielten bei meinem Möbel eine entscheidende Rolle, denn sie sollten den klaren Charakter der japanischen Teezeremonie widerspiegeln.“ Previous Next Foto:Julius Engelberts Nr. 11: Marius Engelberts: „Die Form folgt weitgehend dem Goldenen Schnitt. Das Gestell hat oben eine Vitrineneckverbindung und ist unten stumpf verbunden. Der Korpus ist mit Drähten in das Gestell eingehängt. Durch die Verwendung von Nussbaum und Birnbaum entsteht ein dezenter Kontrast. Das Möbel kann frei im Raum stehen, da eine allgemeine Symmetrie angestrebt wurde und die Rückwände ähnlich den Türen gestaltet wurden. Das Möbel wurde so schlicht wie möglich gestaltet, um die Aufhängung und das Holz selbst in den Vordergrund zu stellen.“ Foto:Julius Engelberts Nr. 11: Marius Engelberts: „Die Form folgt weitgehend dem Goldenen Schnitt. Das Gestell hat oben eine Vitrineneckverbindung und ist unten stumpf verbunden. Der Korpus ist mit Drähten in das Gestell eingehängt. Durch die Verwendung von Nussbaum und Birnbaum entsteht ein dezenter Kontrast. Das Möbel kann frei im Raum stehen, da eine allgemeine Symmetrie angestrebt wurde und die Rückwände ähnlich den Türen gestaltet wurden. Das Möbel wurde so schlicht wie möglich gestaltet, um die Aufhängung und das Holz selbst in den Vordergrund zu stellen.“ Foto:www.joss-andres.de Nr. 12: Annika Herr: „Ich wollte die Nähtische bzw. Nähschränke vergangener Zeiten modern interpretieren. Deshalb ist die Form schlicht und zeitlos, so dass das Möbel auch in einigen Jahren noch gefällt. Das ‚Nähkästle‘ bietet einen stylischen Näharbeitsplatz und durch den hydraulischen Lift ist die Nähmaschine perfekt vor Staub geschützt. Die Abdeckplatte habe ich mit einem HPL in Steinoptik beschichtet, die an eine Küchenarbeitsplatte erinnern soll.“ Foto:www.joss-andres.de Nr. 12: Annika Herr: „Ich wollte die Nähtische bzw. Nähschränke vergangener Zeiten modern interpretieren. Deshalb ist die Form schlicht und zeitlos, so dass das Möbel auch in einigen Jahren noch gefällt. Das ‚Nähkästle‘ bietet einen stylischen Näharbeitsplatz und durch den hydraulischen Lift ist die Nähmaschine perfekt vor Staub geschützt. Die Abdeckplatte habe ich mit einem HPL in Steinoptik beschichtet, die an eine Küchenarbeitsplatte erinnern soll.“ Foto:Justus-Franz Patz Nr. 13: Justus-Franz Patz: „Die Flurkommode hat einen einfachen Grundkorpus. Dieser besteht aus einer 40 mm starken Dreischichtplatte, die auf Gehrung mit Domino-Verbindern verleimt ist. Die Korpusfront ist in vier Türen und drei Schubkästen mit mechanischen Auszügen unterteilt. Die Kommode bietet maximalen Stauraum, denn davon kann man nie genug haben.“ Foto:Justus-Franz Patz Nr. 13: Justus-Franz Patz: „Die Flurkommode hat einen einfachen Grundkorpus. Dieser besteht aus einer 40 mm starken Dreischichtplatte, die auf Gehrung mit Domino-Verbindern verleimt ist. Die Korpusfront ist in vier Türen und drei Schubkästen mit mechanischen Auszügen unterteilt. Die Kommode bietet maximalen Stauraum, denn davon kann man nie genug haben.“ Foto:Max Mendez Nr. 14: Arno Kilian: „Beim Design habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von traditionellem Holzhandwerk und moderner Schlichtheit gelegt. Der Korpus aus massivem Eschenholz bildet das Herzstück des Möbels. Ein Blickfang ist das Gestell aus satiniertem Edelstahlrohr – eine Kombination aus dickeren vertikalen und dünneren horizontalen Rohren. Ich orientiere mich immer am Goldenen Schnitt. Das Ergebnis ist ein zeitloses Möbelstück, das die Eleganz und Präzision des Tischlerhandwerks auf moderne Weise präsentiert.“ Foto:Max Mendez Nr. 14: Arno Kilian: „Beim Design habe ich besonderen Wert auf die Verbindung von traditionellem Holzhandwerk und moderner Schlichtheit gelegt. Der Korpus aus massivem Eschenholz bildet das Herzstück des Möbels. Ein Blickfang ist das Gestell aus satiniertem Edelstahlrohr – eine Kombination aus dickeren vertikalen und dünneren horizontalen Rohren. Ich orientiere mich immer am Goldenen Schnitt. Das Ergebnis ist ein zeitloses Möbelstück, das die Eleganz und Präzision des Tischlerhandwerks auf moderne Weise präsentiert.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 15: Jakob Jürgensen: „Inspiriert von japanischen Teezeremonien bietet ‚Blooming Blossom‘ fernöstlichen Utensilien einen sicheren Aufbewahrungsort. Mit seinen offenen Fächern aus Mineralwerkstoff setzt das Möbel den Wasserkessel und die Keramik in Szene, während die empfindlichen Teesorten und weiteres Zubehör in den gezinkten Schubladen ihren Platz finden. Gerade Linien spielten bei meinem Möbel eine entscheidende Rolle, denn sie sollten den klaren Charakter der japanischen Teezeremonie widerspiegeln.“ Foto:Falk Schütt – LFV HH/SH Nr. 15: Jakob Jürgensen: „Inspiriert von japanischen Teezeremonien bietet ‚Blooming Blossom‘ fernöstlichen Utensilien einen sicheren Aufbewahrungsort. Mit seinen offenen Fächern aus Mineralwerkstoff setzt das Möbel den Wasserkessel und die Keramik in Szene, während die empfindlichen Teesorten und weiteres Zubehör in den gezinkten Schubladen ihren Platz finden. Gerade Linien spielten bei meinem Möbel eine entscheidende Rolle, denn sie sollten den klaren Charakter der japanischen Teezeremonie widerspiegeln.“ Nr. 11: Kommode aus Birn- und Nussbaum – von Marius Engelberts Nr. 12: Nähsideboard „Nähkästle“ – von Annika Herr Nr. 13: Flurkommode aus massiver Eiche – von Justus-Franz Patz Nr. 14: „Stummer DIN A2“ oder auch „Der stumme Diener A2’“ – von Arno Kilian Nr. 15: Highboard „Blooming Blossom“ – von Jakob Jürgensen Eine Kofferstaffelei? Ein Aquariumsschrank? Spezialstücke voller Einfallsreichtum Foto:Dollenbacher Fotografie Nr. 16: Lena Decker: „Ich wollte ein außergewöhnliches Möbelstück entwerfen, das sich von den klassischen Gesellenstücken wie Sideboard, Barschrank oder Schreibtisch abhebt. Ein Besuch im Vitra Museum inspirierte mich, den Entwurf kompromisslos nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Ein zentrales Element meines Entwurfs bilden traditionelle Holzverbindungen. Ich wollte die Vielseitigkeit und Präzision des Handwerks zeigen, wie einzigartig und lebendig dieser Beruf ist.“ Foto:Brenner Fotografie Nr. 17: Claudius Ehrenberg: „Bei der Gestaltung habe ich mich von der eckigen Form des Kristalls inspirieren lassen. Das Möbel soll schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll wirken. Auf den ersten Blick ist nur der Kristall unter der Glashaube zu sehen – die ganze Funktion des Möbels erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Design und Funktion greifen hier ineinander, denn die vordere Lisene ist zweigeteilt und dient als Griff für die beiden Türen.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 18: Finn Goerke: „´Kukka´ schafft mit warmem Licht eine einladende Atmosphäre in Flur oder Wohnzimmer. Die homogen leuchtenden Lichtbänder, die in 20 blütenförmige Ringe eingelassen sind, sind ebenso ein Blickfang wie der Leuchtenständer aus hochglanzpoliertem Kupfer. Der mit großen Radien versehene Korpus mit durchgehendem Furnierbild und der gleichmäßigen Maserung der Weißtanne vermittelt eine ruhige Ausstrahlung. ´Kukka´ lädt mit seiner leinenbespannten Abdeckplatte bei Bedarf auch zum Arbeiten ein.“ Foto:Hannes Gilles Nr. 19: Max Hirsack: „Die Idee, eine Zielscheibe in einem edlen Gehäuse hinter einer Uhr zu „verstecken“, entstand beim Werfen von Pfeilen auf eine elektronische Dartwand. Nach dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“. Dazu sollten die runden Elemente (Dartscheibe, Leuchtring, Uhr) in einen eckigen Korpus integriert werden. Der geflammte Nussbaum mit seinen goldenen Akzenten harmoniert mit dem edlen Rot der Dartscheibe, eine Kombination, die sich durch das gesamte Gesellenstück zieht.“ Foto:Dierk-Jan Heller Nr. 20: Sanja Müller: „Eine Besonderheit ist die aus Acrylglas gefertigte Mischpalette, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens aus dem Möbel verhindert. Weitere optische Akzente setzen der Tragegriff und der Verschluss aus Kunstleder. Die Grundmaße des gesamten Möbels ergeben sich aus den Pinseln und Farbtuben, die darin untergebracht werden müssen. Gleichzeitig durfte es nicht zu groß sein, um noch von einer Person getragen werden zu können.“ Foto:Anna-Greta Päge Nr. 21: Anna-Greta Päge: „Mein Gesellenstück besticht durch schlichte, geradlinige Eleganz ohne viel Schnickschnack. Als kleinen Stilbruch habe ich mich bewusst für asymmetrische, halbrunde Griffe entschieden. Die eingebauten Schubkästen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche. Das moderne Design wird durch unterschiedliche Materialien geprägt. Statt herkömmlicher Füße entschied ich mich für einen Betonsockel. Für eine warme Atmosphäre sorgt die indirekte Beleuchtung in Form eines LED-Bandes.“ Foto:Thomas Brenner Nr. 22: Markus Reiter: „Das Design beschränkt sich auf Grundformen, die Eleganz, Formschönheit, Handarbeit und gute Verarbeitung widerspiegeln. Die gesamte Unterkonstruktion besteht wie der Korpus aus heimischem Apfelbaumholz, das durch seine Farbe und Maserung besticht. Die Materialkomposition setzt sich fort in handgeschöpftem Papier und dem Mineralwerkstoff Corian.“ Foto:Juli Eberle Nr 23: David Schaab: „Die universell anmutende Struktur aus an den Knotenpunkten überblatteten Leisten nimmt lose Stahlböden auf. Ein in die Grundstruktur eingesetzter Kasten enthält einen kleinen Behälter zur Entleerung des Kaffeesatzes einer Siebträgermaschine, die prominent auf dem oberen Boden platziert werden kann. Das Gesellenstück zeigt in der Monomaterialität der 30/30 Leisten einen seriellen Ansatz, der durch detailreiche Elemente individualisiert wird.“ Foto:Die Schreiner Magdeburg Nr. 24: Paula Engelhardt: „Das Phonomöbel aus Kernesche bedient sich einfacher geometrischer Formen, die zu einem skulpturalen Zusammenspiel verschmelzen. Das naturweiß geölte Möbel setzt sich zusammen aus einem säulenartigen Phonoschrank, auf dem ein Plattenspieler Platz findet, einem seitlich angrenzenden Highboard und wird durch einen Beistellhocker ergänzt. Sieben Rundstäbe tragen das Highboard und bilden einen geometrischen Kontrast zum Rest der Komposition. Das Vollholzmöbel bietet Stauraum, beispielsweise für Schallplatten, Bücher und Phonoaccessoires.“ Previous Next Foto:Dollenbacher Fotografie Nr. 16: Lena Decker: „Ich wollte ein außergewöhnliches Möbelstück entwerfen, das sich von den klassischen Gesellenstücken wie Sideboard, Barschrank oder Schreibtisch abhebt. Ein Besuch im Vitra Museum inspirierte mich, den Entwurf kompromisslos nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Ein zentrales Element meines Entwurfs bilden traditionelle Holzverbindungen. Ich wollte die Vielseitigkeit und Präzision des Handwerks zeigen, wie einzigartig und lebendig dieser Beruf ist.“ Foto:Dollenbacher Fotografie Nr. 16: Lena Decker: „Ich wollte ein außergewöhnliches Möbelstück entwerfen, das sich von den klassischen Gesellenstücken wie Sideboard, Barschrank oder Schreibtisch abhebt. Ein Besuch im Vitra Museum inspirierte mich, den Entwurf kompromisslos nach meinen Vorstellungen umzusetzen. Ein zentrales Element meines Entwurfs bilden traditionelle Holzverbindungen. Ich wollte die Vielseitigkeit und Präzision des Handwerks zeigen, wie einzigartig und lebendig dieser Beruf ist.“ Foto:Brenner Fotografie Nr. 17: Claudius Ehrenberg: „Bei der Gestaltung habe ich mich von der eckigen Form des Kristalls inspirieren lassen. Das Möbel soll schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll wirken. Auf den ersten Blick ist nur der Kristall unter der Glashaube zu sehen – die ganze Funktion des Möbels erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Design und Funktion greifen hier ineinander, denn die vordere Lisene ist zweigeteilt und dient als Griff für die beiden Türen.“ Foto:Brenner Fotografie Nr. 17: Claudius Ehrenberg: „Bei der Gestaltung habe ich mich von der eckigen Form des Kristalls inspirieren lassen. Das Möbel soll schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll wirken. Auf den ersten Blick ist nur der Kristall unter der Glashaube zu sehen – die ganze Funktion des Möbels erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Design und Funktion greifen hier ineinander, denn die vordere Lisene ist zweigeteilt und dient als Griff für die beiden Türen.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 18: Finn Goerke: „´Kukka´ schafft mit warmem Licht eine einladende Atmosphäre in Flur oder Wohnzimmer. Die homogen leuchtenden Lichtbänder, die in 20 blütenförmige Ringe eingelassen sind, sind ebenso ein Blickfang wie der Leuchtenständer aus hochglanzpoliertem Kupfer. Der mit großen Radien versehene Korpus mit durchgehendem Furnierbild und der gleichmäßigen Maserung der Weißtanne vermittelt eine ruhige Ausstrahlung. ´Kukka´ lädt mit seiner leinenbespannten Abdeckplatte bei Bedarf auch zum Arbeiten ein.“ Foto:Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers Nr. 18: Finn Goerke: „´Kukka´ schafft mit warmem Licht eine einladende Atmosphäre in Flur oder Wohnzimmer. Die homogen leuchtenden Lichtbänder, die in 20 blütenförmige Ringe eingelassen sind, sind ebenso ein Blickfang wie der Leuchtenständer aus hochglanzpoliertem Kupfer. Der mit großen Radien versehene Korpus mit durchgehendem Furnierbild und der gleichmäßigen Maserung der Weißtanne vermittelt eine ruhige Ausstrahlung. ´Kukka´ lädt mit seiner leinenbespannten Abdeckplatte bei Bedarf auch zum Arbeiten ein.“ Foto:Hannes Gilles Nr. 19: Max Hirsack: „Die Idee, eine Zielscheibe in einem edlen Gehäuse hinter einer Uhr zu „verstecken“, entstand beim Werfen von Pfeilen auf eine elektronische Dartwand. Nach dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“. Dazu sollten die runden Elemente (Dartscheibe, Leuchtring, Uhr) in einen eckigen Korpus integriert werden. Der geflammte Nussbaum mit seinen goldenen Akzenten harmoniert mit dem edlen Rot der Dartscheibe, eine Kombination, die sich durch das gesamte Gesellenstück zieht.“ Foto:Hannes Gilles Nr. 19: Max Hirsack: „Die Idee, eine Zielscheibe in einem edlen Gehäuse hinter einer Uhr zu „verstecken“, entstand beim Werfen von Pfeilen auf eine elektronische Dartwand. Nach dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“. Dazu sollten die runden Elemente (Dartscheibe, Leuchtring, Uhr) in einen eckigen Korpus integriert werden. Der geflammte Nussbaum mit seinen goldenen Akzenten harmoniert mit dem edlen Rot der Dartscheibe, eine Kombination, die sich durch das gesamte Gesellenstück zieht.“ Foto:Dierk-Jan Heller Nr. 20: Sanja Müller: „Eine Besonderheit ist die aus Acrylglas gefertigte Mischpalette, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens aus dem Möbel verhindert. Weitere optische Akzente setzen der Tragegriff und der Verschluss aus Kunstleder. Die Grundmaße des gesamten Möbels ergeben sich aus den Pinseln und Farbtuben, die darin untergebracht werden müssen. Gleichzeitig durfte es nicht zu groß sein, um noch von einer Person getragen werden zu können.“ Foto:Dierk-Jan Heller Nr. 20: Sanja Müller: „Eine Besonderheit ist die aus Acrylglas gefertigte Mischpalette, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Schubkastens aus dem Möbel verhindert. Weitere optische Akzente setzen der Tragegriff und der Verschluss aus Kunstleder. Die Grundmaße des gesamten Möbels ergeben sich aus den Pinseln und Farbtuben, die darin untergebracht werden müssen. Gleichzeitig durfte es nicht zu groß sein, um noch von einer Person getragen werden zu können.“ Foto:Anna-Greta Päge Nr. 21: Anna-Greta Päge: „Mein Gesellenstück besticht durch schlichte, geradlinige Eleganz ohne viel Schnickschnack. Als kleinen Stilbruch habe ich mich bewusst für asymmetrische, halbrunde Griffe entschieden. Die eingebauten Schubkästen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche. Das moderne Design wird durch unterschiedliche Materialien geprägt. Statt herkömmlicher Füße entschied ich mich für einen Betonsockel. Für eine warme Atmosphäre sorgt die indirekte Beleuchtung in Form eines LED-Bandes.“ Foto:Anna-Greta Päge Nr. 21: Anna-Greta Päge: „Mein Gesellenstück besticht durch schlichte, geradlinige Eleganz ohne viel Schnickschnack. Als kleinen Stilbruch habe ich mich bewusst für asymmetrische, halbrunde Griffe entschieden. Die eingebauten Schubkästen aus heller Esche bilden einen edlen Kontrast zur dunklen Räuchereiche. Das moderne Design wird durch unterschiedliche Materialien geprägt. Statt herkömmlicher Füße entschied ich mich für einen Betonsockel. Für eine warme Atmosphäre sorgt die indirekte Beleuchtung in Form eines LED-Bandes.“ Foto:Thomas Brenner Nr. 22: Markus Reiter: „Das Design beschränkt sich auf Grundformen, die Eleganz, Formschönheit, Handarbeit und gute Verarbeitung widerspiegeln. Die gesamte Unterkonstruktion besteht wie der Korpus aus heimischem Apfelbaumholz, das durch seine Farbe und Maserung besticht. Die Materialkomposition setzt sich fort in handgeschöpftem Papier und dem Mineralwerkstoff Corian.“ Foto:Thomas Brenner Nr. 22: Markus Reiter: „Das Design beschränkt sich auf Grundformen, die Eleganz, Formschönheit, Handarbeit und gute Verarbeitung widerspiegeln. Die gesamte Unterkonstruktion besteht wie der Korpus aus heimischem Apfelbaumholz, das durch seine Farbe und Maserung besticht. Die Materialkomposition setzt sich fort in handgeschöpftem Papier und dem Mineralwerkstoff Corian.“ Foto:Juli Eberle Nr 23: David Schaab: „Die universell anmutende Struktur aus an den Knotenpunkten überblatteten Leisten nimmt lose Stahlböden auf. Ein in die Grundstruktur eingesetzter Kasten enthält einen kleinen Behälter zur Entleerung des Kaffeesatzes einer Siebträgermaschine, die prominent auf dem oberen Boden platziert werden kann. Das Gesellenstück zeigt in der Monomaterialität der 30/30 Leisten einen seriellen Ansatz, der durch detailreiche Elemente individualisiert wird.“ Foto:Juli Eberle Nr 23: David Schaab: „Die universell anmutende Struktur aus an den Knotenpunkten überblatteten Leisten nimmt lose Stahlböden auf. Ein in die Grundstruktur eingesetzter Kasten enthält einen kleinen Behälter zur Entleerung des Kaffeesatzes einer Siebträgermaschine, die prominent auf dem oberen Boden platziert werden kann. Das Gesellenstück zeigt in der Monomaterialität der 30/30 Leisten einen seriellen Ansatz, der durch detailreiche Elemente individualisiert wird.“ Foto:Die Schreiner Magdeburg Nr. 24: Paula Engelhardt: „Das Phonomöbel aus Kernesche bedient sich einfacher geometrischer Formen, die zu einem skulpturalen Zusammenspiel verschmelzen. Das naturweiß geölte Möbel setzt sich zusammen aus einem säulenartigen Phonoschrank, auf dem ein Plattenspieler Platz findet, einem seitlich angrenzenden Highboard und wird durch einen Beistellhocker ergänzt. Sieben Rundstäbe tragen das Highboard und bilden einen geometrischen Kontrast zum Rest der Komposition. Das Vollholzmöbel bietet Stauraum, beispielsweise für Schallplatten, Bücher und Phonoaccessoires.“ Foto:Die Schreiner Magdeburg Nr. 24: Paula Engelhardt: „Das Phonomöbel aus Kernesche bedient sich einfacher geometrischer Formen, die zu einem skulpturalen Zusammenspiel verschmelzen. Das naturweiß geölte Möbel setzt sich zusammen aus einem säulenartigen Phonoschrank, auf dem ein Plattenspieler Platz findet, einem seitlich angrenzenden Highboard und wird durch einen Beistellhocker ergänzt. Sieben Rundstäbe tragen das Highboard und bilden einen geometrischen Kontrast zum Rest der Komposition. Das Vollholzmöbel bietet Stauraum, beispielsweise für Schallplatten, Bücher und Phonoaccessoires.“ Nr. 16: Gepolstertes Loungesitzmöbel in Rüster – von Lena Decker Begründung der Jury Baden-Württemberg: „Das asymmetrische Sitzmöbel zeigt eine spannende Gesamtform: Zwischen Statik und Dynamik bietet das Möbel dem mittig sitzenden Besucher links Ruhe und rechts die Möglichkeit zur Aktivität. Die in der Ansicht filigranen Materialstärken nehmen nach hinten zu, die sichtbaren Zinken verjüngen sich gegenläufig. Ein Gesellenstück, das erst auf den zweiten Blick offenbart, wie viel Gedankenarbeit in Entwurf und Ausführung geflossen ist. Nr. 17: Fünfeckige Stele – von Claudius Ehrenberg Nr. 18: Aufbewahrung und Beleuchtung mit „Kukka“ – von Finn Goerke Nr. 19: Ein Dartschrank als Wanduhr – von Max Hirsack Nr. 20: Kofferstaffelei – von Sanja Müller Nr. 21: „Alles im Lot?“ – ein Aquariumsschrank von Anna-Greta Päge Nr. 22: „Otto“ aus Apfelholz – von Markus Reiter Nr. 23: Kaffeemaschinenregal – von David Schaab Nr. 24: Phonomöbel aus Esche – von Paula Engelhardt Weitere Infos zum Wettbewerb „Die gute Form“ finden Sie hier auf der Website von Tischler Schreiner Deutschland . Tipp: Sie wollen mehr über die wichtigsten Messen für das Tischlerhandwerk erfahren? Mit dem Holzhelden-Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier geht es zur Anmeldung ! Auch interessant: Ligna 2025 Tischler-Treff auf der Ligna 2025: Innovation, Austausch und Handwerks-Power Branchentreff für Tischler am 28. Mai auf der Ligna: Infos, Innovationen und Austausch – alles kompakt an einem Tag, inklusive Happy Hour. Artikel lesen Ligna 2025 Ligna 2025: Holzbearbeitung zwischen KI und Nachhaltigkeit Ob nachhaltiger Kleber oder effiziente Automatisierung – auf der Holzmesse im Mai 2025 in Hannover dreht sich alles um Lösungen für eine starke und grüne Branchenzukunft. Artikel lesen Ligna 2025 iX-Software von Imos bringt KI in die Möbelproduktion Die iX-Softwarelösung wird um künstliche Intelligenz erweitert und auf der Ligna 2025 in neuer Version „iX 2025“ präsentiert. Was erwartet Messebesucher konkret? Artikel lesen Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt. Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an – schnell und kostenlos! Praxisbeispiel Nachfolge Der Chef wird Mitarbeiter? Hilfe durch Netzwerk und offene Kommunikation Die einstige Mitarbeiterin übernimmt den Betrieb und stellt ihren ehemaligen Chef ein. Wie das funktioniert, beschreibt Unternehmerin Johanna Czech. Personal Zukunft Handwerk Pitch im Handwerk: Preise für clevere digitale Lösungen Eine Software für die Materialverwaltung und ein selbstprogrammiertes System für eine Bäckerei. Sechs Unternehmen pitchten live auf der Bühne ihre Ideen. Panorama Termine + Veranstaltungen Messen, Barcamps und Kongresse: Wichtige Termine für Handwerker Innovationen kennenlernen und netzwerken: Das bieten Messen, Barcamps und Kongresse. Welche Veranstaltungen für Handwerker 2025 interessant sind, lesen Sie hier. Termine + Veranstaltungen, Strategie Zukunft Handwerk Miss & Mister Handwerk 2025: Das sind die Finalisten Auch in diesem Jahr werden wieder Miss & Mister Handwerk gekürt. Diese elf Finalisten sind aktuell noch im Rennen um den Titel. Panorama Personal Tarifvertrag Bau 2024 beschlossen: Details zu den Erhöhungen Am 14. Juni haben sich Arbeitgeberverbände und Gewerkschaft auf den neuen Tarifvertrag Bau verständigt. Diese Erhöhungen von Löhnen und Gehältern sieht er vor. Personal Fahrbericht Maxus eDeliver 7: Neuer Elektriker mit 1,1 Tonnen Nutzlast Das Angebot an elektrischen Transportern wird größer, und Maxus mischt hier kräftig mit. Ab sofort erweitert der eDeliver 7 das Portfolio des chinesischen Herstellers in der Klasse bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Fuhrpark Strategie Digitale Zimmerer: Effizienz von 3D-Planung bis Vorfertigung Der Hausbau ist eine Spezialität der Zimmerei Burdiek. Dabei setzt sie voll auf digitale Prozesse. Von fotorealistischen Entwürfen bis zur CNC-Fertigung. Strategie handwerk.com-Serie Lieblingsprojekt: Vom Ausbildungsprojekt zur Kollektion Während ihrer Ausbildung hat Sina Meier ihren ersten Bubble Ring entworfen. In der Serie Lieblingsprojekt berichtet die Goldschmiedin, warum sie das Schmuckstück weiterentwickelt hat. Panorama